VIDEO: Black-Wings-Präsident Freunschlag kritisiert „Schönwetter-Vizepräsidenten“

Der entbrannte Streit im Linzer Eishockey lässt derzeit die Wogen hochgehen. Nachdem die Black Wings nun auch ihre Heimstätte verlieren dürften, kritisiert Präsident Peter Freunschlag seine ehemaligen Vizepräsidenten.

In der zwölften Folge des Sky-Videopodcasts äußert der Vereinspräsident sein Unverständnis über die aktuelle Kritik: „Meine Ex-Vizepräsidenten wollten nie eine Haftung übernehmen und dafür haben sie mir seit 14 Jahren zugestanden, dass ich das letzte Wort habe. Ich habe den Verein geführt und die Vizepräsidenten haben gar Nichts getan. Sie sind Schönwetter-Vizepräsidenten für mich, die zu den Spielen gehen und ein Achterl trinken.

Dass ehemalige Funktionäre viele seiner Äußerungen in ein schlechtes Licht rücken, missfällt Freunschlag:  „Sie haben sich nicht um den Verein gekümmert, sie wissen nicht was da tatsächlich los ist und wollen jetzt in einer Opposition sagen, dass ich etwas falsch mache und sie wüssten es besser.“

Videopodcast #12 mit Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag

„Ohne Einigung keine Marke“

Nicht nur die Frage nach dem Spielort, sondern auch eine Platzierungs als „Black Wings neu“ könnte in Linz für weitere Probleme sorgen. Demnach könnte der Vereinsname nicht einfach so auf einen neuen Verein übertragen werden: „Wenn man eine Einigung erzielt, dann kann ich ihnen die Marke geben, wenn es keine gibt, dann werden sie sie nicht bekommen. Ohne Einigung keine Marke, dann gibt es sie einfach nachher nicht mehr.“

Videopodcast #13 mit Ex-Black-Wings-Vizepräsident Karl Egger