Bordeaux soll trotz 21 Corona-Ausfällen spielen

Der französische Fußball-Club Girondins Bordeaux soll trotz 21 Corona-Ausfällen bei seinen Profis am Sonntag im Cup bei Stade Brest antreten.

16 Spieler würden sich derzeit in Quarantäne befinden, teilte der Erstligist am Donnerstag mit. Clubpräsident Gerard Lopez warf dem dem Französischen Fußball-Verband „mangelnde Flexibilität“ vor.

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Der Club will den Dialog mit dem Verband suchen, um für das Spiel eine „bestmögliche Lösung“ zu finden und eine Show zu verhindern, die „dem Coupe de France nicht angemessen“ wäre.

Vor Afrika Cup: Drei Coronafälle bei Algerien

Drei Spieler der algerischen Fußball-Nationalmannschaft sind kurz vor Beginn des Afrika Cups in Kamerun (9. Januar bis 6. Februar) positiv auf Corona getestet worden. Youcef Belaili, Mohamed Amine Tougai und Houcine Benayada sind nach Angaben von Nationaltrainer Djamel Belmadi alle „bei guter Gesundheit und haben keine Symptome“.

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Algerien befindet sich derzeit im Trainingslager in Doha, am 9. Januar will das Team nach Kamerun fliegen. Stürmer Belaili könne, so Belmadi, bereits in zwei Tagen wieder ins Training einsteigen, das Defensivduo Tougai und Benayada hingegen sei noch in Algerien und werde in den kommenden Tagen zur Mannschaft stoßen.

Auch Linksverteidiger Ramy Bensebaini vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach steht im algerischen Aufgebot, der 26-Jährige war bereits im November 2020 an Corona erkrankt.

(APA/SID).

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