Boston Celtics erstmals seit zwölf Jahren in NBA-Finals

Die Boston Celtics sind erstmals seit zwölf Jahren ins Finale der NBA-Play-offs eingezogen und treffen dort auf die Golden State Warriors um Superstar Stephen Curry. Die Celtics gewannen am Sonntagabend (Ortszeit) das entscheidende siebente Spiel ihrer Halbfinalserie bei den Miami Heat mit 100:96. Damit haben die Celtics wieder die Chance, alleiniger Rekord-Titelträger in der besten Basketball-Liga der Welt zu werden.

In Miami führten die Celtics angeführt von ihrem Offensiv-Trio Jayson Tatum (26 Punkte), Jaylen Brown und Marcus Smart (je 24) das gesamte Spiel mit bis zu 17 Punkten Vorsprung. Doch die Heat verkürzten kurz vor Schluss mit einem 11:0-Lauf auf zwei Zähler. Doch Miamis Starspieler Jimmy Butler, mit 35 Punkten bester Werfer der Partie, verfehlte 16 Sekunden vor Schluss die mögliche erstmalige Führung der Heat von der Dreier-Linie.

Die Celtics liegen aktuell mit 17 gewonnenen Meisterschaften gleichauf mit den Los Angeles Lakers. Die Warriors, die zuletzt zwischen 2015 und 2018 drei Titel holten, sind mit insgesamt sechs Meisterschaften auf dem geteilten dritten Rang. Die erste Finalpartie der „best-of-seven“-Serie steigt in der Nacht auf Freitag (3.00 Uhr).

Play-off-Ergebnisse der NBA vom Sonntag (Conference-Finale, „best of seven“):

Eastern Conference: Miami Heat – Boston Celtics 96:100 (Endstand in der Serie 3:4)

Finale: Boston Celtics – Golden State Warriors (erstes Spiel der „best of seven“-Serie am Freitag, 3.00 Uhr)

(APA) / Bild: Imago