Bruckner über Zuschauersituation: „Haben ordentliche Portion Frust abbekommen“

Bis zu 10.000 Zuschauer, dann nur noch 3000 Fans und schließlich erneute Geisterspiele: In der aktuellen Saison hatten die Vereine der tipico Bundesliga mit verschiedensten Zuschauerbeschränkungen zu kämpfen. Auch Rapid-Präsident Martin Bruckner und Austria-Vorstand Markus Kraetschmer kritisieren die schwierige Planbarkeit in der aktuellen Situation.

„Wenn wir Konzepte liefern, dann können wir mit diesen und jenen Zahlen rechnen. Aber ab dem zweiten Spieltag mussten wir die treuesten aller treuen Fans vertrösten und Versuche machen“, erklärt Bruckner die schwierige Situation bei Rapid Wien aufgrund der begrenzten Kapazität. „Das führt dazu, dass wir eine ordentliche Portion Frust abbekommen haben“, erklärt der Präsident, der die Mitarbeiter des Vereins in dieser Hinsicht in der unglücklichen Rolle eines „Blitzableiters“ sieht.

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Kraetschmer: „Hätte man viel klarer kommunizieren können“

Auch bei der Austria kämpfte man mit wechselnden Vorschriften, unter anderem als vor dem Duell gegen Salzburg die Besucherzhahl von 3000 auf 1500 Fans sank und schließlich kurzerhand revidiert wurde. „Am Freitag rufst du ihn an; wenn du Lust und Laune hast, darfst du doch kommen“, erklärt Kraetschmer die komplizierte Kommunikation mit betroffenen Fans. „Das hätte man viel klarer kommunizieren können. Wir sind davon abhängig, was wir von der Regierung bekommen.“

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