Bulldogs bleiben im Playoff-Rennen

Spiel Nummer acht in der Zwischenrunde zwischen dem Dornbirner Eishockey Club und dem EC VSV avancierte zum wahren Kampf um die letzten Playoff-Plätze. Die Hausherren feierten einen 4:2-Sieg und besiegelten damit auch das frühe Saison-Aus für die Kärntner.


Das Alles oder Nichts-Spiel um die letzten verbliebenden Play-off-Plätze des Dornbirner Eishockey Clubs gegen den EC VSV entwickelte sich bereits im ersten Spielabschnitt zum Eishockeyspektakel. Über 3.000 Zuseher sahen eine frühe 1:0-Führung der Hausherren. Lokalmatador Stefan Häußle (3.) vollendete eine Kombination mit James Livingston und Kevin Schmidt. In der zehnten Spielminute kamen die Adler aus Kärnten zum Ausgleich. Patrick Platzer verwertete einen Rebound, Florian Hardy war geschlagen. Daraufhin fasste sich Chris D’Alvise in Überzahl ein Herz, sein Sololauf wurde von Nationalteamgoalie Herzog vereitelt und VSV-Stürmer Jan Urbas fuhr den Konter. Die Stange verwehrte aber die Villacher Führung. Weiter ging das Eishockeyfest mit einem Überzahlspiel der Gäste. Martin Grabher Meier war es aber, der den idealen Pass auf Verteidiger Schmidt (19./sh) spielte. Dieser bewies seine Stürmerqualitäten und schoss die Bulldogs per Shorthander in Führung. Das spektakuläre erste Drittel endete mit einem Faustkampf, Dornbirn gegen Villach lies keinerlei Wünsche offen.
Special Teams gefordert
Aus der vorigen Rauferei resultierte ein 5-gegen-3 Powerplay für die Vorarlberger. D‘Alvise (21./pp2) brachte im Nachschuss die Bulldogs erstmals mit zwei Toren in Front, doch die Kärntner meldeten sich ebenfalls in numerischer Überlegenheit zurück. Miha Verlic (26./pp1) verkürzte auf 3:2. Sekunden vor Ende des Mittelabschnittes scheitert DEC-Defender Olivier Magnan an der Torumrandung, mit einer knappen Führung gingen die MacQueen-Schützlinge in die Kabine. Im Schlussabschnitt schlug die große Stunde des Stefan Häußle. Sein Doppelpack zum 4:2 entschied die Partie zu Gunsten der Bulldogs.