Caleta-Car wechselt zu Europa League-Finalisten

Duje Caleta-Car verlässt den FC Red Bull Salzburg und wechselt nach Frankreich in die Ligue 1. Der 21-jährige Innenverteidiger unterschreibt bei Olympique de Marseille, dem Halbfinalgegner der Salzburger in der vergangenen Europa League-Saison.

Caleta-Car kam mit 17 Jahren nach Salzburg zum FC Liefering und unterschrieb dann im Jänner 2015 bei den Roten Bullen. Mittlerweile hat der 1,92 m große Kroate bereits 130 Pflichtspieleinsätze (4 Tore) für den FC Red Bull Salzburg absolviert sowie vier Meister- und drei Cuptitel feiern können.

Christoph Freund fasst zusammen: „Es ist schon seit einiger Zeit absehbar, dass Duje vor dem Schritt in eine größere Liga steht. Seine Leistungen und seine Entwicklung in den letzten Jahren beim FC Red Bull Salzburg sowie das Erreichen des WM-Finales mit Kroatien, an dem auch er seinen Anteil hatte, haben das Interesse etlicher internationaler Top-Klubs zusätzlich erhöht. Wir haben Duje vor fünf Jahren von einem kleinen Verein in Kroatien zu uns geholt und er ist bei uns in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen zu einem richtig starken internationalen Innenverteidiger gereift. Duje ist ein sehr gutes Beispiel, wie sich Spieler bei uns gemeinsam mit der Mannschaft entwickeln können. Und jetzt können wir mit Stolz sagen – ohne konkrete Zahlen zu nennen –, dass Duje der lukrativste Transfer in der Geschichte des FC Red Bull Salzburg ist. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind und diesen auch konsequent weiterführen werden. Wir wünschen Duje für seine weitere Karriere alles Gute!“

Duje Caleta-Car meint zu seinem Wechsel: „Ich bin dem FC Red Bull Salzburg sehr dankbar, denn ich habe in diesen Jahren viel gelernt, konnte mich weiterentwickeln und auch viele Erfolge feiern. Diese tolle Zeit werde ich stets in Erinnerung behalten und danke allen im Klub für ihre Unterstützung. Jetzt habe ich – nach einer für mich unglaublichen Saison mit dem Halbfinale in der Europa League und dem WM-Finale – die große Chance, zu einem europäischen Top-Klub zu wechseln. Die will ich unbedingt nutzen.“

Beitragsbild: GEPA