Damir Canadi: „Nie und nimmer Elfmeter“

  • Deni Alar „Wir hatten heute das Glück auf unserer Seite“
  • Steffen Hofmann: „Wir haben heute ein Spiel verloren, das man nie hätte verlieren dürfen.“
  • Heribert Weber: „Rapid war feldüberlegen.“

 

SK Sturm Graz gewinnt gegen die SK Rapid Wien mit 2:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

 Spielbericht + Highlights der Partie im VIDEO

– 2:1 (1:0)

Die Pressekonferenz nach dem Spiel im VIDEO

(Trainer ):

…über das Spiel: „Es tut uns allen weh. Man hat gesehen wer die bessere Mannschaft auf dem Platz war.“

…über den Elfmeter von SK Sturm Graz: „Nie und nimmer Elfmeter. So ist das im Fußball.“

…über die Leistung seiner Mannschaft: „Die Mannschaft hat alles reingeworfen, hat bis zum Schluss versucht das Spiel zu gewinnen und das tut uns natürlich heute weh. Jeder der die Mannschaft sieht, sieht, dass sie die bessere Mannschaft auf dem Platz war und, dass es ein wahrscheinlich glücklicher Sieg des Gegners war.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Wir haben bis zu der 70. Minute wenig zugelassen außer bei einer Standardsituation von Kvilitaia, eine Kopfballmöglichkeit. Wir hatten vor allem in der ersten Halbzeit noch eine Riesen-Kontersituation von Marc Schmerböck. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir dann oft den letzten Pass ganz schlecht gespielt, da hätten noch Torchancen für uns entstehen können. Nach dem 2:0 haben wir uns zu weit zurückgezogen, waren zu passiv im Spiel gegen den Ball.“

 

…über den Gegner: „Wir haben gewusst, dass Rapid eine sehr, sehr gute Mannschaft hat und der Tabellenplatz spiegelt eigentlich nicht das wieder was sie im Stande sind zu leisten.“

 

…über die Wichtigkeit des Sieges gegen Altach: „Die Mannschaft hat Selbstvertrauen getankt, wir wollen auch zuhause wieder eine Macht werden. Das war ja vor dem Spiel gegen Altach auch nicht der Fall.“

 

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…über seine Verletzung: „Der Fortschritt ist sehr gut, ich trainiere schon mit dem Konditionstrainer auch mit dem Ball. Mein Plan ist, dass ich Mitte der Woche in das Mannschaftstraining einsteige.“

 

…über Baris Atik: „Für die Zukunft, in Deutschland, muss man sich den Namen merken.“

 

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…über das Spiel: „Heute haben wir zum Schluss ein bisschen Glück gehabt, aber wir haben nie aufgegeben und ich glaube, dass der Sieg in Ordnung geht.“

 

…über die Leistung des SK Rapid Wien: „Es war nicht einfach. Sie haben sehr viele Chancen gehabt und ein paar hundertprozentige, aber wir hatten das Glück heute auf unserer Seite.“

 

…über sein Tor: „Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen hab können heute mit dem Tor. Und die drei Punkte zählen, das ist das Wichtigste.“

 

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…über das Spiel: „Wir sind wieder in der Spur, es ist der zweite Sieg für uns. Die drei Punkte sind sehr wichtig.“

 

 

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…über das Spiel: „Wir haben heute ein Spiel verloren, das man nicht hätte verlieren dürfen.“

 

…über die Situation des SK Rapid Wien: „Es wäre gelogen, wenn wir glücklich wären mit der Situation. Wir haben im Frühjahr noch kein Spiel gewonnen und jetzt drei Spiele hintereinander verloren. Natürlich sind wir alle enttäuscht.“

 

…über die Chancenauswertung seiner Mannschaft: „Ich denke heute haben wir einige wirklich richtig gute Chancen gehabt, aber der Ball will dann halt nicht rein.“

 

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…über das Spiel: „Sturm hat drei Mal auf das Tor geschossen und zwei Tore erzielt und Rapid hat das Spiel beherrscht, viele Torchancen vorgefunden und nur ein Tor erzielt.“

 

…über die Leistung Rapids: „Rapid war feldüberlegen, fast das ganze Spiel, hat vor allem in der zweiten Hälfte zum Schluss sehr große Torchancen vorgefunden. Es ist unerklärlich wie viele Torchancen diese Spieler auslassen. Je näher sie zum gegnerischen Tor kommen, desto ungefährlicher werden die Stürmer.“

 

…über den Elfmeter für SK Sturm Graz: „Der Ball hat eine andere Richtung angenommen und deswegen klarer Elfmeter.“

 

…über den nicht gegebenen Elfmeter für SK Rapid Wien: „Das sieht man ganz genau, dass der Schiedsrichter dieses Foul übersehen hat. Schulz will hier klären, trifft aber nicht den Ball, sondern nur den Fuß von Kvilitaia. In dieser Situation wäre Elfmeter zu geben gewesen.“

 

…über die Systemänderungen bei SK Rapid Wien unter Damir Canadi: „Nicht nur, dass das System verändert wurde, sondern es spielen auch andere Spieler in diesem System. Es hat sich vieles verändert, es hat sich vor allem im Herbst dahingehend sehr viel verändert, dass die Mannschaft immer wieder neue Gesichter gehabt hat. Gesichter, die man bevor Damir Canadi sein Amt angetreten hat, bei Rapid überhaupt nicht gesehen hat und das hat mich persönlich ein bisschen irritiert, weil ich ganz genau weiß, dass eine Mannschaft nur aus einem Tief herauskommen kann, wenn sie des Öfteren miteinander spielt. Weil, nur, wenn man miteinander spielt, kann irgendwann auch eine Harmonie aufkommen.“

 

…über die Spielweise des SK Rapid Wien: „Es wird immer wieder versucht über die Flanken zum Torerfolg zu kommen. Das heißt es muss sich in der Mitte einiges bewegen, das ist des Öfteren nicht der Fall. Deswegen gibt es sehr viele Flanken die ihr Ziel nicht erreichen.“

 

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