Krammer äußert sich zu offenem Brief

Am Freitag richtete sich Rapids Präsident, Michael Krammer, mit einem offenen Brief an die Fans des SK Rapid Wien. Vor allem an jene, die in den vergangenen Tagen und Wochen ihren Unmut mit dem Trainer kund gegeben haben.

In seinem Brief bittet Krammer um ein Ende der wiederholten Anfeindungen gegen Trainer Goran Djuricin: „Mit weiteren gegenseitigen Schuldzuweisungen und Anfeindungen, stillem oder lautem Protest, werden wir diesen aber nicht ablegen können. Auch unsere Mannschaft wird es so nicht schaffen, ihn unter diesen Umständen nachhaltig abzulegen! Dieser Rucksack ist auch eine große Bürde für jeden Cheftrainer – egal, wie er auch heißen mag!“

Im Interview mit Sky-Reporter Gerhard Krabath äußerte sich Krammer jetzt zu den Beweggründen, wegen denen er den Brief verfasste: „Wir steigen auf und es wird über alles mögliche geschrieben, aber nicht über unseren Aufstieg. Und, Alfred Tatar hat es gesagt, dieses Anspruchsniveau versus Realität und die damit verbundene Aggression, die zum Teil an den Tag gelegt wird – und da muss ich ihn leider korrigieren: Zum Teil im Block West aber auch in anderen Bereichen der Rapid Fans, hat mich dazu bewogen, diese Worte zu schreiben.“