Kreissl zu Vogels Zukunft: „Sind verpflichtet, uns zu unterhalten“

Die Luft beim SK Sturm Graz wird für Trainer Heiko Vogel immer dünner. Nach der vergangenen 0:2-Niederlage beim TSV Hartberg rief Vogel sechs Punkte aus den beiden anstehenden Partien als Pflicht aus. Nach dem ersten dieser beiden Spiele steht fest: Mehr als vier Punkte können es nicht mehr werden. Ist Vogel bei Sturm nun bald Geschichte? Im Interview mit Sky-Reporter Jörg Künne gibt Sturms Geschäftsführer Sport, Günter Kreissl, keine eindeutige Antwort.

Seit sieben Runden durften sich die Fans des SK Sturm Graz nun schon nicht mehr über einen Sieg freuen. Generell sieht die Bilanz der Grazer mit drei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen nicht besonders rosig aus. Wie der Fußball eben spielt, muss sich Trainer Heiko Vogel wohl bald Sorgen um seinen Job machen, auch Günter Kreissls Interview nach dem Spiel war für Vogels Selbstsicherheit wohl wenig hilfreich.

Auf die Frage, wie es nun mit Heiko Vogel weitergehen wird, kann Kreissl noch keine eindeutige Antwort geben: „Es ist auch nicht so, dass ich so eine Entscheidung alleine treffen muss. Was ich schon sagen kann, ist, dass ich mich natürlich mit den anderen Führungspersonen zusammensetzen werde und, dass es unsere Pflicht ist, die Situation zu diskutieren, wie man jetzt weitermachen möchte.“

Auch wenn diese Zeilen viel Raum für Interpretation lassen, so lässt sich doch herauslesen, dass Heiko Vogel wohl nicht mehr unumstritten ist. Auch wenn die Leistung seiner Grazer gegen Wacker Innsbruck durchaus ansehnlich war (abgesehen von der Abschlussschwäche), wird Vogel dennoch einen Sieg im kommenden Spiel benötigen, um weiter Cheftrainer der Grazer zu bleiben – sofern er beim nächsten Spiel noch anwesend ist.

Günter Kreissl im Interview

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(Red./fv)