Bundesliga-Zuschauerschnitt gegenüber Herbst 2014 gesunken

Wien (APA) – In den ersten 18 Runden der Fußball-Bundesliga sind mit 586.310 Zuschauern weniger Anhänger in die Stadien gekommen, als im Herbst 2014. Durchschnittlich 6.515 Fans sahen die Partien von Meister Red Bull Salzburg und Co., das ist ein Rückgang um 1,8 Prozent. Über einen Zuwachs durfte sich indes Rekordmeister Rapid freuen, der 17.710 Fans anlockte und sich damit um vier Prozent steigern konnte.

Sturm Graz (9.561), Salzburg (8.133), Austria (7.083), Mattersburg (5.806), Altach (5.013), Ried (3.882), WAC (3.432), Admira Wacker Mödling (2.881) und Grödig (1.644) liegen dahinter.

Was den Österreicher-Topf betrifft, hat die Admira ganz klar die Nase vorne. Die Südstädter haben als erstes Team seit der Topf-Einführung 2004 nur österreichische Spieler zum Einsatz gebracht. Dahinter folgen Mattersburg (87 Prozent), Grödig (80), Altach (79), WAC (78), Rapid (74), Austria (74), Sturm Graz (74) und Ried (71). Titelverteidiger Salzburg (23) hat die Kriterien zur Teilnahme nicht erfüllt.

Die Spiele wurden so fair wie schon lange nicht geführt. Durchschnittlich 30 Fouls pro Begegnung sind der niedrigste Wert der vergangenen zehn Saisonen. Vier Gelbe Karten und ein Platzverweis pro Runde sind ebenfalls die positiven Topwerte der jüngsten zehn Jahre.

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