Christian Klem: „Im Endeffekt ein verdienter Sieg.“

  • Heribert Weber fragt sich: „Warum jetzt die Trennung von Stefan Reiter? Die bringt in diesem Augenblick überhaupt nichts.“
  • Heimo Pfeifenberger: „Es war ein guter Start.“
  • Thomas Gebauer: „Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert.“
  • Heribert Weber: „Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen.“

Wien, 11. Februar 2017 – Der Wolfsberger AC schlägt die SV Ried knapp mit 1:0. Alle Stimmen zur Partie bei .

– 1:0 (1:0)

Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer

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…über das Spiel: „Die 1:0 Führung hat uns in die Karten gespielt. Wir haben danach wenig bis überhaupt nichts zugelassen. Im Endeffekt ein verdienter Sieg. Ich glaube, es war ein sehr wichtiger Sieg. Die ersten zwei Spiele gegen Ried daheim und Mattersburg auswärts sind gleich sehr wichtig und richtungsweisend für uns. Dass wir das Spiel gewonnen haben, ist der erste Schritt und nächste Woche wollen wir nachlegen.“

…über sein Tor: „Ich wollte einfach das Tor treffen. Kann sein, dass der Schuss sogar vorbeigegangen wäre, ich weiß es nicht. Es ist zwar eine Floskel, aber wer die Tore macht, ist wirklich egal. Wichtig sind die drei Punkte.“

(Trainer )
…über das Spiel: „Für uns ist der Sieg wichtig und den haben wir uns auch vorgenommen. Wir haben irrsinnig viel gearbeitet, dass wir auch als kompakte Mannschaft auftreten und das haben wir heute über einen Großteil der Minuten sehr gut erledigt. Es ist immer schön zu null zu gewinnen, natürlich ab und zu ein Tor wäre auch gut. Es war ein guter Start.“

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…über Stefan Reiter: „Ich glaube, das hat man uns auf dem Platz überhaupt nicht angemerkt. Wir können uns eh nur auf das Spiel konzentrieren. Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Deshalb war von der Unruhe außerhalb der Mannschaft nichts zu spüren. Wir geben jetzt weiterhin Gas, wir arbeiten Tag für Tag, dass wir die nötigen Punkte einfahren und dann in eine ruhige Zukunft blicken können.“

(Trainer )
…über das Spiel: „Wir laufen 90 Minuten diesem Tor hinterher, weil wir die ersten zwei, drei Minuten nervös sind. Die Mannschaft kommt sofort wieder. Was uns abgeht und das hat auch nichts mit einem Managerwechsel zu tun,  dass wir die Bälle wirklich in die Box reinbekommen und zu Abschlüssen kommen. Das ist ein Problem, das wir auch schon im Herbst hatten, aber von der Spielanlage sieht es schon ganz, ganz anders aus. Die Jungs haben ein tolles Spiel gemacht, haben viel umgesetzt, was wir in der Vorbereitung gemacht haben. Die Mannschaft hat alles probiert das Spiel noch zu drehen. Es ist schade, aber weiter geht’s.“

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…über die SV Ried: „Momentan sieht die Lage nicht gut aus. Die hinter ihnen sind nähergekommen. Man muss schauen, wie es sich mit dem neuen Sportdirektor einpendelt. Ried muss versuchen ihre Heimstärke zu finden, um zu Hause Punkte zu machen. Ried hat früher große Heimstärke bewiesen und die sollten sie rasch zurückfinden, um nicht noch in den Abstiegsstrudel hineinzurutschen.“

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…über das Spiel: „Ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen. Nur Ried hat sich sehr bemüht, hat aber vorne in der Offensive überhaupt keine Lösungen gefunden. Wenn man keine Ideen umsetzt und zu so wenigen Torchancen kommt, dann muss man sich mit diesem 0:1 begnügen.“

…über den WAC: „Dass sie nach dem Sieg erleichtert sind, hat man ganz klar erkannt. Der WAC hat diesen Sieg gebraucht. Auch wenn er hart umkämpft wurde. Ried war sehr stark in der Defensive und hat kaum etwas zugelassen.“

…über die Möglichkeiten eines neuen Sportdirektors nach der Transferphase: „Ich habe mich das auch schon gefragt. Er kann sich ein bisschen einlernen. Er wird mit dem Trainer versuchen die Mannschaft zu motivieren und das beste herauszuholen. Was anderes bleibt ihm nicht übrig. Deswegen war auch die Kritik sehr groß, weil man sich gefragt hat, warum zu diesem Zeitpunkt? Warum jetzt die Trennung von Stefan Reiter? Die bringt in diesem Augenblick überhaupt nichts.“