Cristiano Ronaldo bangt um seine Sicherheit vor Gericht

Cristiano Ronaldo muss sich am Dienstag wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Dabei erhofft sich der Portugiese gesonderte Schutzmaßnahmen.

Rund 150 Millionen Euro soll Ronaldo an Einnahmen verschwiegen haben. Dafür muss sich der mehrfache Weltfußballer am Dienstag vor einem Gericht in Madrid verantworten. Der gesamte Aufenthalt des Profis von Juventus Turin wird die spanische Hauptstadt wohl für einen Tag auf den Kopf stellen.

Die Zeitung El Mundo geht von einem enormen Andrang an Medienvertretern und vor allem Fans aus. So wohl auch Ronaldo, der um eine gesonderte Behandlung gebeten hat. Laut dem Blatt fürchtet der 33-Jährige wegen der Menschenmenge um seine Sicherheit und soll angefragt haben, den Seiteneingang über den Parkplatz benutzen zu dürfen.

Bewährungs-Deal liegt wohl schon bereit

Auch sonst bitte er das Gericht darum, alles zu tun, was es für „angemessen“ halte, um einen problemlosen Einlass zu gewähren. Die Verhandlungen selbst könnten schnell vorbei sein. Ronaldo soll bereits ein Deal vorliegen, bei dem er sofort 18,8 Millionen Euro zahlt und somit einer Gefängnisstrafe entkommt, die damit zur Bewährung ausgesetzt würde.

Dauerrivale Lionel Messi vom FC Barcelona, der 2016 ebenfalls wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde, machte einen ähnlichen Deal. Der Argentinier benutzte damals allerdings den Haupteingang des Gebäudes.

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Quelle: sport.sky.de