Dave MacQueen: „Wir haben 50 Minuten die Scheibe gut kontrolliert“

  • Rob Pallin: „Wir wurden heute besser, je länger das Spiel dauerte“
  • Hunter Bishop: „Das Selbstvertrauen ist groß, wir dürfen aber nicht zu euphorisch werden“
  • Scott Timmins: „Wir haben nach dem dritten Tor aufgehört zu spielen“
  • Tyler Spurgeon: „Meine erste Erinnerung an Eishockey ist, dass ich den Edmonton Oilers zugeschaut habe“
  • David Schuller: „Der psychologische Panzer der Dornbirner ist mit dem 3:3-Ausgleich geknackt worden“

 

Im Sky Live-Match der 2. Runde der Erste Bank Eishockey Liga zwischen dem Dornbirner EC und dem HC Innsbruck setzen sich die Tiroler mit 3:4 nach Verlängerung durch. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

 

, 3:4 OT (1:1, 1:1, 1:1; 0:1)

 

Dave MacQueen (Head Coach Dornbirner EC):

…nach dem Spiel: „Wir haben 50 Minuten die Scheibe gut kontrolliert und sind defensiv gut gestanden. In den letzten 10 Minuten hat das ganze Team nicht mehr gewusst, was sie machen sollen. Innsbruck ist dann gekommen und wir haben einfache Fehler gemacht. In Salzburg war es ein anderes Spiel, wir hatten heute die besseren Chancen. In der Overtime hatten wir den Puck nie und dann kannst du nicht offensiv werden.“

 

Rob Pallin (Head Coach HC Innsbruck):

…nach dem Spiel: „Jeder Sieg ist schön, wir fahren gerne mit zwei Punkten nachhause. Wir wurden heute besser, je länger das Spiel dauerte. Kontrollierten die Scheibe und waren schnell. Ich glaubte an das dritte Tor, wir haben weiter gekämpft und dann eine bärenstarke Overtime gezeigt. Ich bin glücklich, dass wir heute zwei Punkte gemacht haben, es sind aber erst zwei Spiele gespielt, die zwei Siege nehmen wir aber gerne mit.“

 

Hunter Bishop (HC Innsbruck):

…nach dem Spiel: „Man will natürlich immer so einen Saisonstart hinlegen. Wir haben gewusst, dass es heute in Dornbirn ein hartes Spiel werden wird, hier ist es immer schwer zu spielen. Es ist noch früh in der Saison und wir lernen immer noch, es ist aber schön zu sehen, dass wir finishen können. Ein guter Sieg, jeder hat alles gegeben. Das Selbstvertrauen ist groß, wir dürfen aber nicht zu euphorisch werden.“

 

Scott Timmins (Dornbirner EC):

…nach dem Spiel: „Vier Punkte nach zwei Partien sind gut, wir sollten aber sechs haben. Es war ein gutes Spiel in Salzburg und heute waren es nur 50 gute Minuten, die letzten 10 waren grausam. Es ist noch früh in der Saison. Wir hätten das Spiel konzentriert beenden müssen, wir haben nach dem dritten Tor aufgehört zu spielen. Gratulation an Innsbruck, sie haben das gut gemacht.“

 

Tyler Spurgeon (HC Innsbruck) in einem Sky Porträt:

…über seine Liebe zum Eishockey: „Meine erste Erinnerung an Eishockey ist, dass ich den Edmonton Oilers zugeschaut habe und ihr Fan war, mein Vater und Großvater waren auch große Fans der Oilers. Mit meinem Bruder draußen Hockey zu spielen, zählt auch zu meinen ersten Erinnerungen. Es ist aufregend meinen Bruder Jared jetzt bei Minnesota in der NHL zu verfolgen.“

…über seinen Spielstil und zukünftige Ziele: „Ich bin ein Allrounder, kann in der Offensive und Defensive was zeigen oder im ‚Penalty-killing‘ hart spielen. Ich versuche alles, um das Team dem Sieg näher zu bringen. Um eine Meisterschaft zu gewinnen, muss alles passen, es muss jeder für jeden da sein und im richtigen Moment alles abrufen. Auch das Trainerteam. Es ist sehr schwierig eine Meisterschaft zu holen, man lernt das zu schätzen. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich einen Titel gewonnen habe, daher will ich es unbedingt wieder schaffen.“

 

David Schuller (Sky Experte):

…mit seiner Spielanalyse: „Schade für die Dornbirner, bis zur 50 Minuten Marke habe ich Dornbirn als Sieger gesehen. Sie haben bis dahin die besseren Chancen vorgefunden. Für mich ist es nachvollziehbar, dass man dann ein bisschen eine Angst bekommt und Schlimmes vermutet, da müsste die Mannschaft und der Trainer dann ausdrücklich darauf hinweisen, dass man eine vorzeitige Entscheidung will und nicht hoffen, dass man das Spiel über die Runden bekommt. Der psychologische Panzer der Dornbirner ist mit dem 3:3-Ausgleich geknackt worden.“