Dejworek: Ich tippe, dass sie Meister werden“

Mit 77:78 unterliegt der knapp den auch das dritte Spiel. Alle Stimmen zum Spiel exklusiv bei Sky Sport Austria.

 

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…über die letzten Sekunden der Partie: „Ich dachte: bitte geh rein. Ich stand direkt unter dem Korb, aber es hat nicht sollen sein. Wir haben die Serie in den letzten beiden Spielen beendet gehabt.“

…über die verlorene Serie:: „Wir haben auch in den ersten beiden Spielen gekämpft, aber leider nicht dem nötigen Grips. Wir haben Kapfenberg zu leicht spielen lassen, heute haben wir das ganz gut unterbunden.

…über seine Leistung: „Ich hatte hier und da ein gutes Spiel, aber das war meine beste Saisonleistung. Ich hab alles getan, damit wir gewinnen, aber leider hat es um einen Punkt nicht gereicht.“

…über die Saison: „Wir hatten viele Ups und Downs, wir haben uns nie einen guten Rhythmus erarbeitet und das hat uns jetzt sicher auch die Halbfinalserie gekostet. Das Erreichen des Halbfinales lindert den Schmerz. Ich hätte gern mehr erreicht, aber in der Serie war nicht mehr drinnen.“

(Coach ):

…über das Spiel: „Wir haben das Spiel an der Freiwurflinie verloren, da haben wir zu viel liegen lassen. Wir haben nicht so viele Jungs mit einem konstanten Wurf, das war bei den Freiwürfen der Faktor. Auch der Dreipunkte-Wurf war nicht hochprozentig heute. Wir haben super gekämpft und viele Offensiv-Rebounds geholt.“

….über die Saison: „Für uns ist es ein Erfolg ins Semifinale gekommen zu sein, das war unser Ziel und das haben wir erreicht. Die Saison war wie eine Achterbahn. Es wär schon gewesen, gegen Kapfenberg ein oder zwei Spiele zu klauen, aber das ist eine abgezockte Mannschaft und ich tippe, dass sie am Ende Meister wird.“

…über die nächste Saison: „Wir müssen die Konstanz finden. Werden schauen, welche Österreicher man noch holen kann und mit den Legionären werden Gespräche stattfinden.“

(Obmann ):

…über die Serie: „Kapfenberg war in den ersten Spielen bärenstark und wir hatten zumindest zu Beginn keine Chancen, mitzuspielen und das muss man anerkennen. Sie haben uns auseinander genommen, aber heute haben wir bewiesen, dass wir Kapfenberg fordern können. Schade für die Fans, die hätten am Samstag noch ein Spiel verdient gehabt. Die Mannschaft hat einen Fight hingelegt, ich bin nicht unzufrieden. So zu verlieren, ist okay.“

…über die Saison: „Wir haben den Lokalrivalen im fünften Spiel auswärts geschlagen. Das war schön, aber es hätte genau so gut Gmunden weiterkommen und uns in den Urlaub schicken können.Im Halbfinale haben wir gemerkt, dass es wen besseren gibt, aber die Saison war okay bis wirklich zufrieden. Die Zielsetzung war das Viertelfinale und wir sind bis ins Halbfinale gekommen.“
…über die Kaderplanung: „Die wenigen guten Österreicher, die es gibt, sind bei den jeweiligen Klubs verankert und ich glaube, wir haben einen guten Stamm und viele haben sich verbessert. Viele haben sich weiterentwickelt und es ist unmöglich, ihnen jetzt noch weitere dazuzustellen.“

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…über die letzten Sekunden der Partie: „Mein Herz ist kurz stehengeblieben, Gott sei Dank ist der Ball nicht reingegangen. Das war heute ein harter Kampf, Wels hat bis zu Ende gekämpft, aber wir waren die glücklichere Mannschaft.“

…über den Finaleinzug: „Der Urlaub muss warten. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren. Für mich ist das erste Mal, wo ich einen großen Beitrag dazu geleistet habe. Wir haben keinen Wunschgegner. Wir wissen, dass wenn wir so spielen wie wir können, dann sind wir schwer zu schlagen.“

() Player of the game:

…über das Spiel: „Am Ende hatten wir Glück, mein Herz hat richtig schnell geschlagen, weil es war mein Spieler der zum Korb gezogen ist. Ich war froh, dass die anderen den Ball weggetippt haben. Ich wollte kein knappes Spiel, sie hätten die Serie drehen können. Ob Güssing oder Wien im Finale wartet ist egal, wir waren die drei besten Teams und werden das unter uns ausmachen.“

(Coach ):

…über das Spiel: „Der ausschlaggebende Grund im letzten Ballbesitz war Glück. Wir haben leider Glück benötigt, um das über die Runden zu bringen. Das war nicht unser bestes Spiel, deswegen reden wir über das Resultat, aber nicht wie es zustande gekommen ist. Wir haben es nicht geschafft, unsere Strategie umzusetzen. Wir haben immer wieder einfache Punkte bekommen, nicht unseren üblichen Rhythmus bekommen. Wir haben Ian Boylan und Shawn Ray in der ersten Halbzeit viel geschont, weil wir davon ausgegangen sind, dass das Spiel lange offen bleiben und in den letzten Minuten entschieden wird.“

…über die Serie: „Sweep hin, Sweep her, es war wichtig, dass wir ein knappes Spiel hatten, denn in den letzten Spielen hatten wir einen super Rhythmus und super getroffen. Heute hat man gesehen, dass Playoff-Basketball doch etwas anders ist und jetzt gehen wir gut vorbereitet in die Finalserie.“

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Wels hätte sich heute verdient gehabt, das Spiel zu gewinnen. Sie haben die Serie in den ersten beiden Partien verloren, Kapfenberg ist sehr selbstsicher aufgetreten. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn sie die ersten beiden Spiele nicht so deutlich gewonnen hätten.“