Diakité: Noch ein ganzes Jahr Pause nach Horror-Verletzung

Ousmane Diakité wird nach seiner schweren Knieverletzung auch im kommenden Jahr noch nicht spielen können.

Der Mittelfeldspieler, der sich Ende September als Salzburg-Leihspieler im Altach-Dress beim Heimspiel gegen Mattersburg ohne Fremdeinwirkung nicht nur Seitenbänder und Menisken, sondern auch das vordere und das hintere Kreuzband gerissen hat, muss sich im Jänner erneut einer Operation am kaputten rechten Knie unterziehen.

Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde der Spieler ausnahmsweise nicht von den Ärzten in Salzburg, sondern vom renommierten deutschen Knie-Spezialisten Dr. Michael Strobel in Straubing (D) operiert.

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Bei der im Herbst durchgeführten Operation wurden zunächst nur Seitenbänder und Menisken „geflickt“, um im ersten Schritt das Knie zu stabilisieren.

Seither kann Diakité mit Hilfe einer Knie-Schiene zumindest wieder gehen.

Bei der zweiten OP im Jänner 2020 werden von Dr. Strobel, der als Spezialist für den selteneren Riss des hinteren Kreuzbandes gilt, die zwei Kreuzbänder in Angriff genommen.

Danach beginnt für den Legionär aus Mali das langwierige Reha-Programm bei seinem Stamm-Verein in Salzburg und der schwierige Weg zurück.

In Salzburg hat das 19-jährige Talent noch einen Vertrag bis 2023.

Für Altach hatte Diakité bis zur verhängnisvollen Verletzung in Runde neun alle Bundesliga- Spielminuten absolviert.

Artikelbild: GEPA