Dibon kritisiert Gelb-Forderungen: „Das muss aufhören“

Rapid Wien und Sturm Graz trennen sich im Top-Spiel der 15. Runde der Tipico Bundesliga mit einem 1:1-Unentschieden. Die Wiener können erneut vor eigenem Publikum nicht gewinnen und warten nun seit acht Runden auf einen Heimerfolg.

Christopher Dibon (SK Rapid Wien):

…über das Spiel: „Ich bin natürlich enttäuscht. Wir wollten das Spiel heute unbedingt gewinnen. Sturm war in den ersten paar Minuten wirklich aggressiv und gut im Spiel. Wir mussten uns dann reinkämpfen, haben dann durch eine Standardsituation das Tor gemacht und nach der Pause leider Gottes zu billig den Ausgleich kassiert. Und am Ende steht es 1:1 – richtig happy bin ich nicht. Aber ja, wir haben das Spiel auch nicht verloren und deswegen habe ich gemischte Gefühle.“

…über die Emotionen nach dem Schlusspfiff: „Weil mir das auf die Nerven geht. In den letzten Wochen höre ich immer nur, wenn alle nach Hütteldorf kommen, wie aggressiv und dreckig die alle spielen. Nach der ersten Minuten springen alle auf und fordern Gelbe Karten. Das muss aufhören – egal auf welcher Seite. Das ist Fußball, da gehört ein bisschen was dazu. Und der Schiedsrichter entscheidet nachher, ob er gelb gibt oder nicht. Das ärgert mich einfach und das gehört einfach abgestellt – generell in Österreich.“

…über die schlechte Heimbilanz: „Natürlich wissen wir, dass wir daheim zu wenig Punkte gemacht haben. Da brauchen wir nicht reden.“

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