Die Sky-Frühjahrsvorschau: LASK

Nach der Winterpause startet die ADMIRAL Bundesliga (alle Spiele gibt es nur live auf Sky – mit dem SkyX-Traumpass kannst du bereits ab 15 Euro pro Monat live dabei sein) am Freitag endgültig wieder in die Frühjahrssaison. Vor dem Auftakt haben unsere Vereinsredakteure eine umfassende Frühjahrsvorschau zu ihrem jeweiligen Verein auf die Beine gestellt. Hier findet ihr die wichtigsten Infos zum LASK, zusammengestellt von Sky-Reporter Roland Streinz.

Transfers: Zu- und Abgänge

Zugänge: Branko Jovicic (Ural Jekaterinburg), Filip Twardzik (Spartak Trnava), Oumar Sako (Beroe Stara Zagora)

Abgänge: Lukas Grgic (Hajduk Split), Mamoudou Karamoko (FC Kopenhagen), Christoph Monschein (SCR Altach)

Saisonziel:

„Top 4 in der Liga, internationaler Startplatz“ wurde zu Saisonbeginn ausgegeben. Nun würde man sich vorerst über den Einzug in die Meistergruppe freuen…

Vorbereitung:

Top:  Erstmals hatte Andreas Wieland als Cheftrainer eine volle Vorbereitungszeit mit seiner Mannschaft. Somit gab es für ihn die Möglichkeit seine Spieler körperlich auf die wieder laufintensivere Spielweise vorzubereiten, die schon gegen Ende der Herbstsaison erkennbar war. Nach dem Abgang von Dominik Thalhammer war immer wieder zu sehen, dass es der LASK körperlich nicht mehr schaffte über eine volle Spieldistanz diese Intensität zu gehen. Dies sollte nun besser klappen.

Flop: Die Transferzeit kann man zumindest als „durchwachsen“ bezeichnen. In Sky-Interviews wurde angekündigt, dass man einen Knipser für den Sturm und einen Routinier für die Abwehr finden will. Darüber hinaus hatte man auch die Absicht, den Kader zu verschlanken. Ja, es wurden Spieler abgegeben, allerdings fraglich, ob dies mit Lukas Grgic und Mamoudou Karamoko auch die „richtigen“ waren, die man (für gutes Geld) ziehen ließ. Christoph Monschein wurde außerdem nach Altach verliehen. Für die Defensive konnte man interessante Spieler holen, der gesuchte Stürmer blieb aus.

„Rising Stars“:

Keito Nakamura konnte im Herbst schon immer wieder aufzeigen. Wenn sein Entwicklungstempo weiter so bleibt wie bisher, kann er sich zum Leistungsträger und Publikumsliebling mausern. Marko Raguž wäre ein „Comeback-Rising-Star“ unter der Prämisse, dass sein Körper mitspielt. In der Vorbereitung war dies der Fall, er ist ein extrem wichtiger Spieler für die LASK-Offensivabteilung.

Startelf + Ersatzleute:

Ersatz: Gebauer; Letard, Wiesinger, Gruber, Jovicic, Hong, Schmidt, Flecker, Luckeneder, Nakamura

Durchschnittsalter Kader (30 Spieler): 24,97 Jahre

Spielanlage:

„Back to the roots“ war seit der Übernahme von Trainer Andreas Wieland schon zu sehen. Er hat den LASK, nachdem Dominik Thalhammer die Mannschaft verstärkt in Richtung Ballbesitzfußball entwickelte, wieder intensiver pressen lassen. Auch das geradlinige Vertikalspiel wurde forciert, die Spielweise, die den LASK unter Oliver Glasner und Valerien Ismael auszeichnete. Es wird spannend zu sehen sein, inwieweit er seine Mannschaft in der Winterpause in diese Richtung entwickeln konnte. Die Auftaktpleite im Cup Viertelfinale gegen Salzburg war mit 1:3 aufgrund der Kräfteverhältnisse ein Stück weit erwartbar. Man hat sehr gute Ansätze gesehen, aber auch wieder vermeidbare Gegentreffer hinnehmen müssen. Somit steht hier wieder ein Satz, den wir aus dem Herbst gut kennen, der für den Fußball aber ohnehin immer zutrifft: Hinten muss man noch stabiler und vorne kaltschnäuziger werden.

Prognose Vereinsredakteur:

Man muss drei Mannschaften in der Tabelle überholen, um in die Meistergruppe zu erreichen und hat dafür nur vier Runden Zeit. Speziell die ersten beiden Runden gegen Klagenfurt und Admira werden dafür vorentscheidend sein. Wenn der LASK es schafft, beide zu gewinnen, stehen die Chancen sehr gut. Falls ein Umfaller dabei sein sollte, kann aus meiner Sicht schon alles vorbei sein.

Tipp Endplatzierung Vereinsredakteur:

4. Platz (wie zu Saisonbeginn, ich bleibe meiner Meinung treu;)