Die Sky-Saisonvorschau: Wolfsberger AC

Nach kurzer Sommerpause startet am Freitag die tipico Bundesliga (alle Spiele gibt es nur live auf Sky – mit dem SkyX-Traumpass kannst du bereits ab 10 Euro pro Monat live dabei sein) bereits wieder in ihre neue Saison. Vor dem Ligaauftakt haben unsere Vereinsredakteure eine umfassende Saisonvorschau zu ihrem jeweiligen Verein auf die Beine gestellt. Hier findet ihr die wichtigsten Infos zum Wolfsberger AC, zusammengestellt von Sky-Reporter David Eder.

Transfers:

Zugänge: (*voriger Verein / Vertragslaufzeit)

  • Dario Vizinger (NK Celje / bis 2024)
  • Eliel Peretz (Hapoel Hadera / bis 2022)
  • Guram Giorbelidze (FC Dila / bis 2022)
  • Luka Lochoshvili (Dinamo Tiflis / bis 2022)
  • Matthäus Taferner (Dynamo Dresden / bis 2023)
  • Dejan Joveljic (Eintracht Frankfurt ( 1 Jahr Leihe)
  • Jonathan Scherzer (Admira / bis 2022)
  • Dominik Baumgartner (nach Leihe nun fix vom VfL Bochum verpflichtet / Vertrag bis 2022)
  • Amar Hodzic (nach Leihe zu Vorwärts Steyr wieder zurück, aber offen, ob er bleibt)
  • + X (mindestens ein Stürmer wird noch kommen, möglicherweise weitere Spieler)

Abgänge:

  • Shon Weissman (Real Valladolid / Spanien)
  • Lukas Schmitz (VVV Venlo / Niederlande)
  • Romano Schmid (nach Leihe zurück zu Werder Bremen)
  • Alexander Schmidt (nach Leihe zurück zu Liefering -> LASK -> Leihe SKN St. Pölten)
  • Manfred Gollner (TSV Hartberg)
  • Stefan Gölles (TSV Hartberg)
  • Milos Jojic (nach Leihe von Basaksehir)
  • Miguel Vieira (nach Leihe von Basaksehir)
  • Joshua Steiger (Leihe für ein Jahr zu Lafnitz)
  • Bajram Syla (Leihe für ein Jahr zu Lafnitz)
  • Christian Dobnik (WAC Amateure)

Durchschnittsalter: 25 Jahre (23 Spieler)

Budget: Rund 7 Millionen Euro (gewohntes Grundbudget) + X (Einnahmen aus der Europa League)

Saisonziel:

Noch kein offizielles ausgegeben, abhängig vom finalen Kader

„Rising Stars“:

Peretz, Joveljic, Taferner

Trainer:

Ferdinand Feldhofer. Seit Ende 2019 (Winterpause) im Amt. Vertrag bis Sommer 2021

Funktionäre: Co-Trainer: Mohamed Sahli, Co-Trainer ll: Hannes Jochum, Videoanalyst: Matthias Urlesberger, TW-Trainer: Christian Gratzei, Präsident: Dietmar Riegler, Vize-Präsident: Christian Puff

Mögliche Aufstellung

System: 4-4-2 (MF-Raute)

System-Varianten: Per se wieder 4-4-2 mit Raute, wie seit Ilzer (ab Sommer 2018). Phasenweise 4-3-3, wenn Liendl oder einer der 8er auf die Höhe der beiden Stürmer nach vorne schiebt. Im Cup gegen Neusiedl auch 4-2-2-2 oder 4-2-4 zu sehen. Bedeutet: Aus der Raute als Grundordnung heraus gibt es im Ballbesitz diverse positionelle Abwandlungen.

Ersatz: Holzer, Schmerböck, Wernitznig, Schöfl, Sprangler, Stratznig, Tauchhammer, Peric, Lochoshvili, Giorbelidze, Kuttin, Soldo

Verletzte: Giorbelidze (Adduktorenprobleme, Trainingsrückstand wird bis Saisonstart nicht aufzuholen sein)

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Aufstellung + Ergebnis 1. Runde im Cup:

Ergebnis: 5:2-Sieg nach Verlängerung

Spielanlage

Die Grundordnung im 4-4-2 mit Raute bleibt. Aufgrund zahlreicher Kaderveränderungen gilt es momentan, die gewohnten Automatismen zu finden und die Qualitäten der Neuzugänge einzubinden. Wie in den vergangenen beiden Jahren setzt der WAC auf eine aktive Spielweise – mit und ohne Ball. Aus der Grundordnung heraus will man im Ballbesitz offensiv durch flexible, möglichst unberechenbare Positionierung und durch das gewohnte Tempo und die Spielstärke zum Erfolg kommen. Auch der Fokus auf Gegenpressingsituationen hat das Team zuletzt ausgezeichnet, daran will man festhalten.

Prognose Vereinsredakteur

Der seit Langem angekündigte Kaderumbruch ist im laufenden Transferfenster stark vorangeschritten. Den Leihgeschäften der Vergangenheit musste man Tribut zollen, mit Ausnahme von Joveljic arbeitet Feldhofer nun nur mit fest verpflichteten Spielern. Jüngere Akteure mit weniger Erfahrung müssen jetzt Verantwortung übernehmen – das birgt gleichzeitig Potenzial und Gefahr. Beispielsweise mit Taferner, Peretz und Joveljic wurden hochtalentierte, aber (v.a. in der ö. Bundesliga) vergleichsweise unerfahrene Spieler geholt.

Neben der spielerischen Qualität hat der WAC in den vergangenen beiden Jahren vor allem durch Struktur, Abstimmung und taktische Disziplin überzeugt. Zu diesen Stärken muss die Mannschaft in der neuen Zusammensetzung erst wieder finden. Sofern das gelingt (bzw. abhängig davon, wie rasch das gelingt) sind dem Team neuerlich unerwartete Erfolge zuzutrauen. Klar ist aber auch: Spieler wie Weissman, Schmitz und Schmid hinterlassen große Fußstapfen.

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