Droht Steffen Hofmann ein Stadionverbot?

Das emotionale Abschiedsspiel von Steffen Hofmann im Allianz Stadion könnte ein Nachspiel für Rapids „Fußballgott“ haben. Laut einem „Kurier“-Bericht hat die Polizei den 37-Jährigen angezeigt, weil er gegen das Pyrotechnik-Gesetz verstoßen haben soll. Hofmann bekam während seiner Ehrenrunde eine grüne Fackel gereicht. Diese Aktion könnte der Rapid-Legende jetzt zum Verhängnis werden.

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„Ich habe einen Bescheid bekommen. Ich wurde wegen der Fackel angezeigt und aus Sicht der Polizei wurde die nötige Arbeit getan. Das will ich gar nicht kritisieren“, wird Hofmann im „Kurier“ zitiert. Hofmann habe den Fall bereits an seinen Anwalt und einen Anwalt der Rechtshilfe Rapid weitergegeben. Eine Stellungnahme via Facebook soll noch folgen.

Laut des Berichts könnte Hofmann sogar ein Stadionverbot drohen. „Wenn es so weit kommen sollte, dass sie mich nicht mehr ins Stadion lassen wollen, wäre das für meinen Job alles andere als hilfreich“, sagt Hofmann, der fürchtet seinem Job als Talente-Manager nicht mehr nachgehen zu können.

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