Trotz mehr als 100 Corona-Fällen hat die Europäische Handball-Föderation (EHF) die Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei als Erfolg gewertet.
Es sei gelungen, „ein weiteres Top-Event des europäischen Handballs in zufriedenstellender Weise zu organisieren“, sagte der österreichische EHF-Präsident Michael Wiederer am Samstag in Budapest.

Wiederer lobte insbesondere die hohe sportliche Qualität der Endrundenspiele. „Ich kann mich nicht erinnern, bei einer EM jemals so viele Spiele auf einem Top-Level gesehen zu haben“, meinte der 66-jährige Wiener, der der EHF seit 2017 als Präsident vorsteht. „Die Spieler haben ihre Seele gegeben.“
Österreich war mit Niederlagen gegen Polen, Deutschland und Belarus bereits in der ersten Gruppenphase ausgeschieden. Das EM-Finale bestreiten am Sonntag (18.00 Uhr/live ORF Sport +) in Budapest Spanien und Schweden.
(APA)/Bild: GEPA