Elf aus zwölf – Baustelle Offensive bei der Austria

Mit elf Treffern aus zwölf Spielen ist die Torausbeute der Wiener Austria in dieser Saison so schwach wie fast noch nie, nur in der Saison 2006/2007 hatten die Veilchen nach zwölf Spielen noch weniger Treffer zu Buche stehen. Einer, der helfen soll das zu ändern, ist Kevin Friesenbichler.

Im Sommer schon so gut wie weg, ist Kevin Friesenbichler aktuell ein wichtiges Standbein in der Offensive der Wiener. Dennoch, mit nur einem Saisontor ist auch seine Ausbeute aktuell noch nicht zufriedenstellend. Dem Sturm der Austria fehlt das Zwingende – wer nicht zu Chancen kommt, kann keine Tore erzielen.

Mit ein Grund für die mangelnde Offensivstärke sind wohl die zahlreichen Systemumstellungen, die Trainer Thomas Letsch in dieser Saison bereits vornehmen musste. Was der Sturm der Wiener jetzt benötigt, sind Ruhe und Selbstsicherheit. Eigenschaften, die man sich unter anderem von Kevin Friesenbichler erhofft.

Und dennoch, die Austria präsentiert sich in der laufenden Spielzeit als Meister der Effizienz. Mit nur elf Toren haben die Veilchen ganze 18 Punkte erobert. Die Auswärtsbilanz ist sogar noch beeindruckender, mit nur zwei Auswärtstoren konnten die Veilchen acht Punkte einheimsen – beides Rekord in der Bundesliga.

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