Elfmeterkrimi: Heidenheim erstmals im Achtelfinale

SID – Der 1. FC Heidenheim steht erstmals im Achtelfinale des DFB-Pokals. Im Zweitligaduell beim SV Sandhausen setzte sich die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:3 durch. Aziz Bouhaddouz und Leart Paqarada verschossen für die Gastgeber, den entscheidenden Treffer für Heidenheim setzte Arne Feick.

Am vierten Liga-Spieltag hatten sich die beiden Mannschaften 0:0 getrennt – wer die erste Halbzeit am Mittwoch sah, der wusste, warum. Torchancen waren vor spärlich besetzten Rängen eine Seltenheit, weil weder der SVS noch die Gäste einen vernünftigen Spielaufbau zeigten. Nur 2693 Zuschauer wollten die öde Begegnung überhaupt sehen.

Nach der Pause drückte Heidenheim zwar aufs Tempo, vergab aber die Riesenchance zur Führung. Marco Knaller parierte einen schwach geschossenen Elfmeter von Robert Leipertz (57.). SVS-Abwehrspieler Florian Hübner hatte gegen Adriano Grimaldi die Notbremse gezogen und dafür die Rote Karte gesehen.

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