Erstes ÖFB-Training mit 13 Spielern

Österreichs Fußball-Teamchef Franco Foda hat am Montagabend sein erstes Training für die anstehenden drei Länderspiele mit einer Rumpftruppe absolviert. Vom auf 26 Spieler geschrumpften Kader standen gerade einmal 13 Kicker auf dem Rasen des Trainingsplatzes beim Happel-Stadion.

Valentino Lazaro, Raphael Holzhauser, Aleksandar Dragovic, Michael Gregoritsch, Philipp Lienhart, Adrian Grbic, Christopher Trimmel, Stefan Ilsanker, Louis Schaub, Sasa Kalajdzic, Karim Onisiwo, Alexander Schlager und Pavao Pervan waren mit von der Partie. Martin Hinteregger traf am Montagabend im ÖFB-Quartier in der Wiener Innenstadt ein, trainierte aber noch nicht mit. All diese Spieler wurden am Montag negativ auf das Coronavirus getestet.

Für Dienstag werden Julian Baumgartlinger, Husein Balic, Gernot Trauner, Reinhold Ranftl, Alessandro Schöpf und Maximilian Ullmann erwartet, wobei hinter dem Rapidler aufgrund der positiven Corona-Tests bei Salzburg noch ein Fragezeichen steht. Am Mittwoch stoßen David Alaba, Marcel Sabitzer, Xaver Schlager, Christoph Baumgartner und Stefan Lainer zum Team. Auf dieses Quintett, das gegen Luxemburg geschont wird, wartet so wie auf die Dienstag-Ankömmlinge vor dem Eintritt in die ÖFB-„Bubble“ ebenfalls ein Abstrich.

Außerdem unterziehen sich am Dienstag jene Kicker, die nach Luxemburg reisen, den UEFA-Tests. Weitere Abstriche für die ÖFB-Internationalen gibt es am Freitag und am darauffolgenden Dienstag. Am morgigen Dienstag übt die ÖFB-Auswahl noch einmal in Wien, ehe es am Mittwochvormittag nach Luxemburg geht, wo am selben Tag um 20.30 Uhr ein Testspiel gegen die Auswahl des Großherzogtums auf dem Programm steht.

Das Team wird am Donnerstag um die Mittagszeit wieder in Wien erwartet – allerdings ohne Lazaro (Mönchengladbach) und Lienhart (Freiburg). Erster wird wegen einer erst kürzlich überstandenen Muskelverletzung geschont, Zweiterer muss aufgrund der Quarantänebestimmungen vorzeitig zu seinem Club zurück.

https://www.skysportaustria.at/wirbel-im-oefb-team-rund-um-salzburgs-corona-faelle/

(APA)

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