„Es war wie verhext“: Foda spricht über Aus in Zürich

Nach nur drei Monaten im Amt und 18 Spielen hat sich der FC Zürich unter der Woche von Cheftrainer Franco Foda getrennt. In der „Krone“ hat der ehemalige ÖFB-Teamchef über sein frühes Aus beim Schweizer Meister gesprochen.

„Es war wie verhext, wir haben in den vergangenen Spielen gute Leistungen abgeliefert. Aber in den letzten drei Partien haben wir zweimal in der 95. Minute und einmal in der 90. Minute noch Gegentore kassiert“, sagte Foda.

„Ich bin schon lange im Geschäft, aber so eine Pechsträhne habe ich noch nie erlebt. Das war unglaublich“, zeigte sich Foda enttäuscht von seiner kurzen Amtszeit in Zürich.

Foda-Amtszeit historisch schlecht

Statistisch war die Station beim FC Zürich für den ehemaligen ÖFB-Teamtrainer unterirdisch. Foda blieb als erster FCZ-Chefcoach in einer Amtszeit ohne Sieg in der Super League (2 Remis & 6 Niederlagen). Damit geht er mit dem tiefsten Liga-Punkteschnitt aller Zürich-Trainer in der Schweizer Super-League-Ära (0.25 Punkte pro Spiel) in die Geschichte ein.

Was die Zukunft für Foda bringt? Erstmal Zeit für die Familie in Graz. „Jetzt freue ich mich auf daheim. Auf meine Frau, die Kinder, meine Freunde in Graz und die Enkerln“, sagte Foda.

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