Ex-Rapid-Geschäftsführer Bickel: „Man hat die Fans zu weit hineingelassen“

Schwere Zeiten in Hütteldorf: Der SK Rapid Wien kommt auch vor dem Duell gegen den FC Red Bull Salzburg (JETZT LIVE und exklusiv auf Sky Sport Austria 2 – streame das Spiel mit dem Sky X Traumpass) nicht aus der vereinsinternen Krise. Auch der ehemalige Geschäftsführer Sport des Vereins, Fredy Bickel, spricht über die Situation seines Ex-Vereins – und gibt dabei Einblick in seine Erlebnisse beim SCR.

„Das hätte ich nicht für möglich gehalten“, ist der ehemalige Funktionär von der Reichweite der aktuellen Krise überrascht. Gleichzeitig hinterfragt der 57-Jährige den Umgang mit den Supportern sowie deren Vetretern: „Das Problem sind nicht die Fans – das Problem ist, was der Klub mit den Fans macht. Der Klub hat verpasst, Grenzen zu ziehen. Man hat sie immer wieder zu weit hineingelassen.“

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Ebenso unverständlich ist für den zuletzt bei Grashoppers Zürich tätigen Schweizer der Umgang mit dem langjährigen Geschäftsführer Christoph Peschek. Eine hypothetische Rückkehr will Bickel aber nicht gänzlich ausschließen:“Rapid ist omnipräsent. Aber ich würde das schon sehr gut überlegen.“

(Red.)