FC Barcelona: Klausel im Fati-Vertrag sorgt für Diskussionen

Die Spekulationen um eine vorzeitige Verlängerung des Vertrags mit dem neuen Fußball-Wunderkind Ansu Fati vom FC Barcelona sind in vollem Gange. Medienberichten zufolge sollen die Katalanen eine Option besitzen, den Kontrakt mit Gültigkeit bis Ende Juni 2024 einseitig zu erneuern. Derzeit wäre Fati bis Ende Juni 2022 an den FC Barcelona gebunden.

Laut „Catalunya Radio“ gibt es allerdings Unstimmigkeiten zwischen dem Verein und Fatis Berater Jorge Mendes in der Interpretation der Klausel. Mendes soll sie für nicht gültig erachten.

Fati wird am 31. Oktober 18 Jahre alt, er absolvierte bereits 34 Pflichtspiele für den FC Barcelona. Der Teenager mit Wurzeln in Guinea-Bissau gilt als Hoffnungsträger des Clubs und hat auch längst das Interesse anderer Vereine geweckt. Am vergangenen Sonntag hatte er mit zwei Treffern maßgeblich zum 4:0-Sieg der Mannschaft von Trainer Ronald Koeman gegen den FC Villarreal beigetragen.

Die festgeschriebene Ablösesumme soll Berichten zufolge mittlerweile bei 400 Millionen Euro liegen, sie soll zuvor 170 Millionen Euro betragen haben. Fati trägt bereits seit seinem zehnten Lebensjahr das Trikot des FC Barcelona, nachdem er zuvor in der Jugend des FC Sevilla gespielt hatte. Geboren wurde er in Bissau in Westafrika.

(APA/dpa)

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