Feldhofer: „Der ganz große Name fehlt“

Auf den WAC warten in der Gruppenphase der Fußball-Europa-League Duelle mit ZSKA Moskau, Dinamo Zagreb und Feyenoord Rotterdam. Das hat die Auslosung am Freitag in Nyon ergeben. Das erste Match steigt am 22. Oktober, der genaue Spielplan stand zunächst nicht fest.

Trainer Ferdinand Feldhofer reagierte weitgehend zufrieden auf das Los. „Der ganz große Name fehlt, aber wir reden von drei Traditionsvereinen in Europa„, sagte der Steirer auf Puls 24. Bei seiner Europa-League-Premiere holte der WAC im Vorjahr einen Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach und zwei Unentschieden gegen AS Roma, schied dann aber dennoch als Gruppenletzter aus.

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Diesmal soll laut Feldhofer noch mehr herausschauen. „Es ist sicher eine interessante Gruppe. Wir wollen wieder für Überraschungen sorgen. Wir werden unser Bestes geben und voll auf Angriff spielen, dann schauen wir, was herauskommt„, erklärte der Coach.

Der Gegner mit der erfolgreichsten internationalen Historie ist Feyenoord. Der Club aus Rotterdam gewann 1970 mit Trainer Ernst Happel und Mittelfeldspieler Franz Hasil den Europacup der Meister und den Weltpokal. Die wegen der Coronavirus-Pandemie abgebrochene vergangene niederländische Liga-Saison beendete Feyenoord hinter Ajax Amsterdam und AZ Alkmaar an der dritten Stelle und war damit ebenso wie der WAC fix für die Gruppenphase qualifiziert.

Auch ZSKA Moskau ersparte sich dank Endrang vier in der russischen Premier League die Qualifikation. Für Dinamo Zagreb hingegen bedeutet die Europa-League-Gruppenphase gleichsam einen Abstieg: Der kroatische Serienmeister verlor in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League bei Ferencvaros Budapest überraschend mit 1:2. Immerhin wurde am Donnerstag das Europa-League-Play-off daheim gegen Flora Tallinn mit 3:1 gewonnen.

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(APA)

Bild: GEPA