Transfermarkt im Jänner laut FIFA-Bericht stark rückläufig

Die Coronavirus-Pandemie hat auch für den internationalen Transfermarkt im Fußball erhebliche Folgen. In der Winter-Periode im Jänner ging die Zahl der Wechsel von Profis laut Angeaben des Weltverbandes (FIFA) im Vergleich zum selben Zeitraum 2020 von 4.215 auf 2.690 zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 36,2 Prozent. Noch drastischer fiel der Einbruch bei den Transferentschädigungen mit 49,1 Prozent aus.

Demnach wurden 590 Millionen US-Dollar (485,88 Mio. Euro) für neue Spieler gezahlt. Ein Jahr zuvor gaben die Vereine 1,16 Milliarden US-Dollar (955,28 Mio. Euro) aus. Das war laut FIFA das geringste Transfervolumen seit sechs Jahren.

Anders war die Entwicklung bei den Transfers von Profi-Spielerinnen. Zwar wechselten im Vergleich von vor einem Jahr etwas weniger Spielerinnen den Verein (2021: 177/2020: 185). Dagegen stiegen die Ablösesummen um mehr als 60 Prozent von 193.600 auf 310.100 US-Dollar (255.373 Euro).

(APA) / Bild: Imago