Fix! Kühbauer verlängert beim SK Rapid Wien

Dietmar Kühbauer bleibt noch länger Rapid-Trainer.

Der Ex-Internationale hat sich mit dem aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga auf eine Verlängerung seines im Sommer auslaufendes Vertrages geeinigt. Das gaben die Hütteldorfer am Freitag, zwei Tage vor Kühbauers 50. Geburtstag, bekannt. Demnach erhalte Kühbauer einen Vertrag bis Sommer 2023. Die formelle Unterschrift soll in den kommenden Tagen erfolgen. Alle Details seien aber bereits per Handschlag vereinbart.

Kühbauer hatte sein Amt als Rapid-Trainer im Oktober 2018 angetreten. „Ich bin sehr glücklich, dass wir nun die Verlängerung unter Dach und Fach gebracht haben“, wurde der Burgenländer in einer Club-Aussendung zitiert. „Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich für diese Aufgabe brenne und mit welcher Freude und Leidenschaft ich für meinen Herzensklub Rapid arbeite.“ Am Ostersonntag starten die Grün-Weißen mit einem Gastspiel beim WAC in die Meistergruppe der Bundesliga.

„Die Vertragsverlängerung ist kein Geschenk zum 50. Geburtstag, sondern das logische Ergebnis der professionellen Arbeit von Didi Kühbauer und seinem Trainerteam“, erklärte Geschäftsführer Sport Zoran Barisic in einer Aussendung. „Didi hat die Mannschaft in einer sehr prekären Situation übernommen und trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gerade in den letzten 12 Monaten in allen Bereichen stark verbessert.“ Die formelle Unterschrift fehlt zwar noch, soll in den kommenden Tagen aber erfolgen. Alle Details seien bereits per Handschlag vereinbart, teilte der Verein mit. Auch die Verträge mit Assistenz- und Tormanntrainer sollen laut Barisic in den kommenden Tagen verlängert werden.

Kühbauer hatte sein Amt als Rapid-Trainer im Oktober 2018 angetreten. Nach Platz sieben in der ersten Saison und dem Erreichen des Cupfinales führte er den Club 2020 zum Vize-Titel und darf heuer sogar vom Triumph träumen: Vier Punkte liegt man hinter Leader Salzburg. Unter seiner Ägide wurden Eigenbauspieler forciert, viele seiner Kicker haben sich gut entwickelt. So wie Stürmer Ercan Kara, der von internationalen Topclubs umworbene Offensiv-Jungspund Yusuf Demir oder der 23-jährige Kapitän Dejan Ljubicic.

(APA)

Bild: GEPA