Foda macht ÖFB-Talenten EM-Hoffnungen: „Haben die Möglichkeit dabei zu sein“

Franco Foda, Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, hat in der 20. Folge unseres Videopodcasts mit Sky-Moderator Martin Konrad gesprochen.

Dabei spricht der 54-Jährige über die Zukunftshoffnungen Adrian Grbic, Sasa Kalajdzic und Christoph Baumgartner, die ganz oben auf der Beobachtungsliste des Trainers stehen. Ob sich der ehemalige Sturm-Coach diese und andere Spieler in nächster Zeit live ansehen kann, ist fraglich.

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Spielerbeobachtung schwierig

Die Corona-Krise lässt im Moment keine Fußballspiele zu – das soll sich bald ändern. Franco Foda glaubt aber nicht, dass er im Falle eines Neustarts der europäischen Fußball-Ligen die Stadien der jeweiligen Teams betreten dürfte: „Ich gehe davon aus, dass es für mich keine Möglichkeit gibt, Spiele zu beobachten“, sagte Foda, der seit 2017 österreichischer Nationaltrainer ist.

Unter dem Strich ist das kein großes Problem, der Coach sieht sich alle Spiele seiner Teamspieler trotzdem an. In der Natur fühlt sich der Trainer aber wohler. „Ich sehe spiele lieber live“, meinte Foda.

Kalajdzic, Grbic, Raguz und Baumgartner im Fokus

Der zweifache deutsche Nationalspieler lässt sich auch die aufstrebenden Talente des österreichischen Fußballs nicht entgehen. Sasa Kalajdzic, Adrian Grbic, Marko Raguz und Christoph Baumgartner hat Foda auf dem Zettel.

„Das Wichtigste wird sein, dass diese Spieler ihre Leistungen abrufen und bereit sind, sich weiterzuentwickeln“, sagte Foda über die Talente, und machte ihnen auch Hoffnung auf eine Europameisterschafts-Teilnahme im kommenden Jahr: „Diese Spieler haben alle die Möglichkeit, im nächsten Jahr bei der EM dabei zu sein.“