Formcheck: Die Hinrunden-Tabellen der Meister- und Qualifikationsgruppe 2021/22

Halbzeit im Finaldurchgang der ADMIRAL Bundesliga 2021/22! In der Meister- und Qualifikationsgruppe haben nun alle Teams jeweils einmal gegeneinander gespielt. Zeit für einen Blick auf die Hinrunden-Tabellen, die eine gute Übersicht über die aktuelle Form der Teams verschaffen.

Meistergruppe

Ligakrösus Salzburg blieb in der Hinrunde der Meistergruppe makellos. Fünf Spiele, fünf Siege – der Serienmeister wird sich auch in der aktuellen Saison den Titel sichern. Am kommenden Sonntag können die Bullen im Heimspiel gegen die Austria (ab 13:30 Uhr live auf Sky Sport Austria 3) den neunten Bundesligatitel in Folge fixieren. Ohne Punkteteilung wäre Salzburg bereits nach der 25. Runde als Meister festgestanden.

Im Rennen um die Vizemeisterschaft konnte sich Sturm mit vier Siegen von der Konkurrenz absetzen. Rapid und Austria bleibt wohl nur mehr ein Duell um den dritten Platz.

Die Enttäuschung der Meistergruppe ist bisher der Wolfsberger AC. Die Lavanttaler stehen noch ohne einem einzigen Punkt da. Durch die 1:2-Niederlage im Derby gegen Austria Klagenfurt findet sich der WAC auch in der Gesamttabelle nur auf dem sechsten Platz wieder.

Qualifikationsgruppe

Nach dem Grunddurchgang galt der SCR Altach noch als Abstiegskandidat Nummer eins, nun sind die Vorarlberger das Überraschungsteam der Qualifikationsgruppe. Mit zwei Siegen und drei Unentschieden ist die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin als einziges Team neben Herzogs Admira, die derzeit in der Gesamttabelle sogar auf Platz eins liegt, noch ungeschlagen.

Die größten Abstiegssorgen muss sich hingegen der TSV Hartberg machen. Unter Trainer Klaus Schmidt warten die Steirer immer noch auf den ersten Sieg. Auch der LASK und die SV Ried brauchen eine Leistungssteigerung, um sich einerseits von den Abstiegssorgen endgültig zu entledigen und andererseits, um noch die letzte Chance auf einen Europacup-Startplatz zu wahren.

Die WSG Tirol spielt bisher die Rolle der „Wundertüte“. Obwohl die Punkteausbeute im Vergleich zur Konkurrenz letztlich für die Silberberger-Mannschaft spricht, zeigen die Wattener Runde für Runde, dass sie jederzeit sowohl für negative als auch für positive Überraschungen zu haben sind.

Artikelbild: GEPA