Die Formel-1-Muttergesellschaft im Besitz von Liberty Media hat wegen der Corona-Krise fast die Hälfte ihrer mehr als 400 Beschäftigten in England bis Ende Mai in Kurzarbeit geschickt.
Außerdem seien bei Führungskräften Gehaltskürzungen umgesetzt worden, wie ein Unternehmenssprecher am Dienstag ebenfalls bestätigte. Der freiwillige Gehaltsverzicht in der Chefetage betrage 20 Prozent, bei Vorstandschef Chase Carey sei es mehr.
Die in Kurzarbeit befindlichen Angestellten in den englischen Niederlassungen erhalten von der britischen Regierung 80 Prozent ihres Gehalts bei einer Obergrenze von 2.500 Pfund pro Monat abgegolten. Auch mehrere der in Großbritannien beheimateten Rennställe haben ihre Mitarbeiter bereits in Kurzarbeit geschickt.
Die wegen der Corona-Pandemie vor dem Auftakt Mitte März gestoppte Formel-1-Saison wird frühestens im Sommer beginnen. Derzeit ist eine bis in den Dezember verlängerte Serie mit 15 bis 18 Rennen geplant.
(APA)
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