Formel 1 setzt Rennwochenende trotz nahem Anschlag fort

Trotz eines Anschlags auf eine nahegelegene Fabriksanlage des Mineralölkonzerns Aramco hält die Formel 1 an der Austragung des Grand Prix von Saudi-Arabien fest.

Darauf einigten sich die Teams in einem Sondermeeting am Freitagabend. „Das ist vermutlich der sicherste Ort, an dem man momentan in Saudi-Arabien sein kann. Darum werden wir fahren“, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf Sky.

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Wolff betonte, dass zwischen den Teamchefs Einigkeit über die Entscheidung geherrscht habe. „Es war ein gutes Meeting. Die Fahrer sprechen jetzt im Fahrermeeting, und uns Teamchefs wurde versichert, dass wir hier geschützt sind.“

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Explosion sorgte für Rauchwolke in Streckennähe

Zum Ende der ersten Einheit hatten eine Explosion und eine große Rauchwolke wenige Kilometer entfernt für Aufregung im Fahrerlager gesorgt. Jemenitische Huthi-Rebellen hatten nach eigenen Angaben bei einer weiteren Raketen-Attacke erneut eine Anlage des Ölkonzerns ins Visier genommen. Die Rauchschwaden waren auch von der Strecke aus zu sehen. Auf sozialen Netzwerken kursierten Videos von weiteren Explosionen in Jeddah.

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(APA).

Beitragsbild: Imago.