Galaktisches PSG-Angebot! Messi toppt Neymar – Deal am Dienstag fix?

Der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain steht kurz bevor. Während die PSG-Fans bereits sehnsüchtig vor den Stadion-Toren auf den Superstar warten, weilt der aber noch in Spanien. Sky informiert über den aktuellen Stand.

Von Superstar Lionel Messi wird nach seinem tränenreichen Abschied vom FC Barcelona zeitnah eine Unterschrift bei seinem neuen Klub erwartet. Dieser wird aller Voraussicht nach Paris Saint-Germain heißen. Die Fans des französischen Hauptstadtklubs können die Ankunft ihres neuen Spielers kaum erwarten und bevölkerten bereits am Montag in Scharen die Straßen rund um den Parc de Princes.

Angebot liegt vor – Messi überholt Neymar beim Gehalt

Sie alle hofften, den Argentinier zu Gesicht zu bekommen – doch daraus wurde nichts. Lionel Messi weilt noch in Barcelona, wie Bilder von ihm in Badehose am Montag belegen. „Es sah nicht unbedingt danach aus, als würde er sofort in den Flieger nach Paris steigen“, erklärte Sky UK Reporter Gary Cotterill, der den mehrfachen Weltfußballer in seinem Zuhause in Barcelona entdeckte. Und doch kann es am Dienstag ganz schnell gehen. Der Eiffelturm soll für die Präsentation bereits gebucht sein, fehlen also noch der Medizincheck und die Unterschrift.

Laut Sky Transfer Experte Max Bielefeld gebe es bereits ein konkretes Angebot an Messi, das da lautet: „Zweijahresvertrag, plus ein optionales Jahr, 40 Millionen Euro Nettogehalt. Das wären nochmal gut fünf Millionen Euro mehr als Neymar kassiert“, fasste Bielefeld am Montag in Transfer Update – Die Show zusammen.

Barcelona unter finanziellem Zugzwang

Der FC Barcelona war dazu gezwungen, Lionel Messi abzugeben, obwohl der langjährige FCB-Spieler auf Teile seines Gehalts verzichten wollte. Das reichte aber nicht. Laut Sky Transfer Experte Marc Behrenbeck „hätte Messi vielleicht in den letzten Jahren präventiv schon mal auf Kohle verzichten müssen“.

Wie Bielefeld in der Show erklärte, übersteigen die Transfer- und Gehaltsausgaben bei den Katalanen bei Weitem die operativen Einnahmen. Die Einsparungen des Messi-Gehalts sollen ein erster Schritt zur Erfüllung der La-Liga-Gehaltsobergrenze sein, von der Barcelona noch ein gutes Stück entfernt ist. Laut Bielefeld sei nicht mal der Neuzugang Sergio Agüero bisher bei der Liga registriert. Barcelona ist also weiterhin gezwungen zu verkaufen.

PSG rangiert bei den vergleichbaren Ausgaben aber nur auf Rang fünf und damit weit hinter dem FC Barcelona. Das ändere sich durch die Transfers von Gianluigi Donnarumma, Sergio Ramos, Georginio Wijnaldum und Messi aber schlagartig, erklärt Bielefeld. PSG würde dann zu Barca aufschließen oder sie überholen. Wie sich das dann bei ebenfalls fehlenden Einnahmen finanzieren lasse, sei „das Geheimnis der katarischen Eigentümer“.

Bild: Imago