Glasner: „Ein glücklicher und verdienter Sieg“

Wien, 22. November 2014. Ried besiegt Altach zuhause mit 2:1 (1:0), das Siegtor fällt in der Nachspielzeit. Alle Stimmen zum Spiel exklusiv von Sky Sport Austria.

 

 (Trainer ):

…nach dem Spiel: „Ich denke, dass wir das Spiel unnötig spannend gemacht haben. Zwei, drei Mal haben wir die Chance gehabt das Spiel zu entscheiden, dann haben wir geschlafen und am Ende wurde es dann durch so einen Torwartfehler ein glücklicher, aber über 90 Minuten gesehen, auch ein verdienter Sieg. Der Teamgeist ist gut, auch die Spieler, die draußen sind, stellen sich voll in den Dienst der Mannschaft hauen sich rein. Es treffen immer wieder unterschiedliche Joker, es ist gut, dass wir von der Bank frischen Wind bringen können.“

…über die Veränderung der Spielanlage: „Die Umstellung des Spielsystems auf eine defensivere Ausrichtung hat sich, wenn man sich die Ergebnisse anschaut, bezahlt gemacht. Nach dem 1. Viertel haben wir die Situation analysiert und es war klar, dass wir zu viele Gegentore bekommen.“

 

 (Trainer ):

…nach dem Spiel: „Ich denke beide Mannschaften haben alles gegeben, der Sieg geht in Ordnung, wir waren moralisch sehr stark. Das Tor in der letzten Minute ist natürlich nicht glücklich, aber das gehört dazu. Heute waren wir körperlich nicht so giftig, ein wenig übermotiviert und dann gelingt es oft nicht so. Im Training war die Mannschaft hervorragend, heute wollte sie zu viel. So kurz vor Schluss das Gegentor ist natürlich bitter. Dem Torhüter geht es noch viel schlimmer, er will sich vergaben. Aber das kann passieren und nächste Woche heißt es neues Spiel neues Glück.“

 

 (Sky Expere):

…über das Spiel: „Man hat gewusst, dass die Partie schwer wird. Sie kommen mit einem Mann weniger zurück, das spricht für die Moral der Altacher. Die Rieder haben gerade den Lauf, den Wolfsberg gehabt hat.“

 

 (Sky Experte):

…über Ried: „Mit jedem Sieg hast du eine breitere Brust – wenn hinten die Null steht und du vorne ein, zwei Tore machst.“

…über Trainer Glasner: „In Ried hat er gerade noch zur rechten Zeit die Kurve gekratzt, bei anderen Vereinen hätte er möglicherweise nicht so lange Zeit bekommen. Das Spielsystem des Trainers wurde zu Saisonbeginn ausprobiert und gerade rechtzeitig wurde es dann noch geändert, um wieder erfolgreich zu sein.“