„Haben den Job erledigt“: Die Stimmen zum ÖFB-Sieg gegen Nordirland

Die Reaktionen zum Frauen-EM-Spiel Österreich gegen Nordirland (2:0).

Irene Fuhrmann (Österreich-Teamchefin via ORF): „Am Ende ist es wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben. Dass wir die Ausgangssituation haben, die wir uns vor dem Turnier gewünscht haben. Es war ein ähnliches Spiel wie die beiden Spiele in der WM-Qualifikation. Man hat nach der Pause gesehen, dass es bei uns um mehr geht als bei Nordirland. Das hat man gespürt. Wir haben das aber routiniert gemacht und nicht allzu viel zugelassen. Wir sind (in der Offensive, Anm.) nicht konkret genug gewesen und haben uns leider nicht allzu viele Torchancen herausgespielt. Jetzt gilt es einmal runterzukommen, das Spiel aufzuarbeiten und die Akkus zu laden. Wir können mit Zuversicht in das Spiel am Freitag gehen.“

Katharina Schiechtl (Österreich-Torschützin): „Es war wichtig, dass wir früh anschreiben, weil der Gegner unangenehm ist. Wir wollten in jeden Zweikampf alles reinhauen. Dieser Sieg heute ist absolut wichtig. Gegen Norwegen geht es um alles oder nichts.“

Katharina Naschenweng (Österreich-Torschützin): „Wir haben im Vorhinein gesagt, dass wir das Spiel genießen und mit Lockerheit angehen wollen. Das haben wir geschafft. Umso besser, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“

Barbara Dunst (Österreich, Spielerin des Spiels): „Es war wie erwartet ein schwieriges Spiel. Im Lauf des Spiels haben wir es ein wenig aus der Hand gegeben. Aber heute haben wir den Job erledigt, drei Punkte geholt. Wir wussten, bei der Euro ist jeder Gegner schwer zu bespielen. Gegen Norwegen werden wir noch einmal ein Feuerwerk starten und alle Kräfte mobilisieren. Es erwartet uns ein guter Gegner mit individuell guten Spielerinnen.“

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(APA)/Bild: GEPA