Hamilton nach Hockenheim-Sieg vor Sportkommissäre zitiert

Lewis Hamilton hat sich in Deutschland nach einer starken Aufholjagd den Rennsieg gesichert. Der Brite, der von Platz 14 aus ins Rennen gestartet ist, profitierte von einem Fahrfehler des in Führung liegenden Sebastian Vettel, der das Rennen nach einem Ausritt ins Kiesbett vorzeitig beenden musste.

Kurzzeitig geriet der Sieg des Briten aber noch einmal in Gefahr: Weil er kurz vor Rennende zunächst die Boxengasse angesteuert hatte, aber kurzfristig doch noch auf die Strecke zurückkehrt war, musste er sich vor den Rennkommissaren erklären. Diese sahen von einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe ab, die Hamilton den Sieg gekostet hätte, und beließen es bei einer Verwarnung.

Die zuständigen Kommissare erkannten am Sonntagabend den Regelverstoß an. Sie betonten in der Urteilsbegründung fast drei Stunden nach dem Rennende, dass Hamilton niemanden gefährdet habe. Zudem hätten er und das Team den Fehler in der hektischen Schlussphase offen zugegeben.

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(apa/sid/red.)