Der TSV Hartberg hat den Sprung in die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga auf dramatische Art und Weise verpasst.
Die Oststeirer trennten sich am Sonntag im eigenen Stadion vom SKN St. Pölten nach einem turbulenten Schlagabtausch mit 3:3 (0:1) und müssen als Tabellensiebenter in die Qualifikationsrunde (Spielbericht + Video-Highlights). Trotz gedrehtem zweimaligem Rückstand fingen sich die Hartberger in der Nachspielzeit den Last-Minute-Ausgleich ein.

Hartberg-Torhüter Rene Swete nach dem Spiel: „Die Stimmung ist am Nullpunkt in der Kabine. Wir haben unheimlich viel investiert und haben richtig großen Charakter gezeigt in diesem Spiel.“

René Swete
Position | Torhüter |
Verein | TSV Egger Glas Hartberg |
Rene Swete über den späten Ausgleichstreffer: „Ja es beginnt mit der Situation davor. Der Ball kommt in den Sechzehner, dann hat auf einmal der Flecker zwei Gegenspieler. Er wehrt aber den Eckball ab und dann verteidigen wir einfach nicht gut. Es ist aber so wie es ist. Es ist schmerzhaft. Es tut sehr weh, aber im Endeffekt muss man auch sagen, dass es sich Tirol ganz einfach auch verdient hat. Man muss ihnen da gratulieren.“
…was es für Hartberg bedeutet, nachdem sie heute viel Charakter gezeigt haben: „Das ist eine Eigenschaft, die uns seit dem Aufstieg auszeichnet. Das ist ein Merkmal von uns. Es überrascht mich in keinster Weise. Momentan können wir uns von dem Charakter aber auch nichts kaufen. Für die Zukunft ist es aber ein wichtiger Baustein für uns.“