Herzog äußert sich zu Werder-Gerüchten: „Möchte mich nicht aufzwängen“

Andreas Herzog soll laut Medienberichten ein möglicher Kandidat auf die Cheftrainerstelle beim abstiegsbedrohten deutschen Bundesligisten Werder Bremen sein. Bei Sky Sport News äußert sich der Rekord-Teamspieler dazu.

„Es ist so, dass ich schon oft irgendwo gehandelt wurde, als österreichischer Nationaltrainer, immer in den Medien nur, auch bei Werder Bremen. Deshalb gehe ich das ganz locker an. Ich möchte mich nicht aufzwängen. Viel wichtiger ist, dass Thomas Schaaf und seine Jungs das letzte Spiel gegen Gladbach gewinnen und, dass sie in der Bundesliga bleiben. Welche Entscheidungen dann die Verantwortlichen von Werder Bremen treffen, muss man abwarten. Ich will mich nicht selber ins Spiel bringen. Das bringt auch nichts“, erklärte Herzog bei Sky.

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Abgeneigt wäre der 52-Jährige wohl nicht, wenn Werder auf ihn zukommen würde. „Diese Vermutung ist nicht schlecht“, sagte er mit einem Lachen.

Schaaf übernimmt für Werders „Endspiel“

Am Sonntag hatten die Hanseaten Coach Florian Kohfeldt freigestellt und dafür Ex-Werder-Meistertrainer Thomas Schaaf die Verantwortung bis zum Ende der Saison übertragen. Sicher ist, dass die Norddeutschen für die kommende Saison nach einer externen Lösung suchen.

Herzog spielte einst insgesamt acht Jahre lang an der Weser. Der einstige Mittelfeldspieler war U21-Nationalcoach in Österreich und langjähriger Assistent von Jürgen Klinsmann, als dieser Coach der US-Auswahl gewesen war. Zuletzt war Herzog von 2018 bis 2020 Nationalcoach Israels. Zuvor wurde er allerdings auch als neuer Trainer der Admira gehandelt.

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(sport.sky.de/Red).