Hütter will im Europa-League-Achtelfinale „das Unmögliche möglich machen“

Trainer Adi Hütter vom deutschen Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt fiebert dem Achtelfinalrückspiel in der Europa League gegen den FC Basel entgegen und will dort nach der kurzen Sommerpause das „Unmögliche möglich machen“.

Er sei sicher, sagte Hütter vor dem ersten Mannschaftstraining der Hessen am Mittwoch, dass ein Weiterkommen im Duell beim Schweizer Spitzenklub am 6. August trotz des 0:3 im Hinspiel machbar ist.

Hütter: Spiel hat „absolute Priorität“

„Wir haben uns das 0:3 selbst eingebrockt, und jetzt versuchen wir, die Suppe wieder auszulöffeln“, sagte Hütter. Die Vorbereitungszeit ist kurz, zwischen dem ersten Training und dem Basel-Spiel liegen gerade einmal acht Tage. Entsprechend große Bedeutung hat das Testspiel am Samstag (18.00 Uhr) gegen die AS Monaco mit dem ehemaligen Frankfurter Erfolgstrainer Niko Kovac an der Seitenlinie.

Dort wolle er möglichst vielen Spielern Einsatzminuten geben, „jeder ist in der Lage, 45 Minuten zu spielen“, sagte Hütter. Er wolle die Einheiten mit seiner Mannschaft nutzen, um „sehr gut vorbereitet in das Basel-Spiel zu gehen“. Diese Partie habe „absolute Priorität“. Die Spieler seien in einem guten körperlichen Zustand, „alle haben in den Ferien ihr Heimprogramm absolvieren müssen“, berichtete der Coach.

Beim Trainingsauftakt hatte der 50-Jährige 28 Spieler zur Verfügung. Es könnte sein, dass es noch Veränderungen im Kader gebe, fügte der Österreicher an, an Spekulationen über Personalien werde er sich aber nicht beteiligen.

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(SID)

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