ICC: Dortmund verliert nach Elferschießen gegen Manchester City

(SID) – Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat beim zweiten Auftritt seiner Chinareise gepatzt. Der deutsche Vizemeister unterlag Manchester City mit dem früheren Bayern-Trainer Pep Guardiola an der Seitenlinie 5:6 im Elfmeterschießen, nach 90 Minuten hatte es 1:1 (0:0) gestanden. Das erste Duell im Rahmen des International Champions Cups gegen den englischen Rekordmeister Manchester United hatte der BVB 4:1 gewonnen.

Für City gelang dem argentinischen Nationalspieler Sergio Aguero in der 79. Minute der Führungstreffer. Christian Pulisic glich in der Nachspielzeit für Dortmund aus (90.+5).

Bei Temperaturen um die 35 Grad konnten die Westfalen nicht so glänzen wie gegen ManU. Kurz vor der Pause bewahrte Torwart Roman Bürki mit einer Glanzparade gegen Kelechi Iheanacho den BVB vor einem Rückstand. Torchancen für dem Bundesligisten gab es im ersten Durchgang nicht.

Nachdem BVB-Trainer Thomas Tuchel zur Pause schon kräftig durchgewechselt hatte, brachte er nach einer Stunde auch die Talente Jacob Bruun Larsen, Dzenis Burnic und Marco Hober. Anschließend hatte Dortmund in der 75. Minute durch Gonzalo Castro eine große Möglichkeit, ehe es vier Minuten später auf der anderen Seite einschlug. Pulisic sorgte mit dem Ausgleich für das Elfmeterschießen.

Beim BVB fehlte unter anderem Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang, der vorzeitig nach Deutschland zurückgereist war, da er zum zweiten Mal Vater wird. Die Dortmunder kehren am Samstag nach Deutschland zurück, ehe es kommenden Mittwoch ins einwöchige Trainingslager nach Bad Ragaz in die Schweiz geht.

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