Im Mai und Juni muss das Eis dem Handball weichen

Es wird DAS große Kräftemessen in der Qualifikation zur EURO 2018! In einem Monat empfängt Österreichs Handball Männer Nationalteam Vize-Europameister Spanien in der Tiroler Wasserkraft Arena. Die Iberer gelten naturgemäß als die großen Favoriten in der Quali-Gruppe 3. Am 17. Juni erwartet das Team dann der Showdown in der Albert-Schultz-Eishalle. Dort wo sich aktuell das Eishockey-Nationalteam auf die Testspiele gegen Schweden und die B-WM in der Ukraine vorbereitet. Beste Gelegenheit um das Spielgerät einmal zu tauschen!

Zwei Sportarten die in den kommenden Wochen um alles kämpfen! Das Eishockey-Nationalteam hat den Aufstieg in die A-Gruppe vor Augen, trifft bei der B-WM von 20. – 28. April auf Gastgeber Ukraine, Kasachstan, Ungarn, Südkorea und Polen. Für den Aufstieg muss das Team unter die Top 2!

Österreichs Handballer stecken aktuell mitten in der Qualifikation zur EURO 2018. Am 3. Mai trifft man dabei auf Spanien. In einer Halle, die sonst von den Eishockeyspielern belagert wird – der Tiroler Wasserkraft Arena. Nach dem Rückspiel gegen die Iberer am 6. Mai, steht für die Mannen von Teamchef Patrekur Jóhannesson noch die Auswärtspartie gegen Finnland (14. Juni) ins Haus, ehe es am 17. Juni zum Showdown gegen Bosnien-Herzegowina kommt! Mit der Albert-Schultz-Eishalle betritt man dabei erneut die Eisfläche.

Während Michael Schiechl und Nico Brunner mit ihren geschärften Kufen mühelos über das Eis fegen, versuchten sich auch unsere Handballer, Sebastian Frimmel und Wilhelm Jelinek, sich mit vorsichtigen Schritten auf der glatten Fläche zu bewegen. Sowohl in Innsbruck, als auch in Wien, können sie sich dann aber darauf verlassen, dass die Eisfläche mit einem Handballboden bedeckt ist.

„Im Spiel merkt man natürlich nichts davon, dass es normalerweise eine Eishalle ist. Es ist cool hier zu spielen, es ist eine große Halle und immer eine tolle Stimmung. Im Training ist es dafür manchmal etwas kühl“, scherzt Sebastian Frimmel. Gänsehaut sollen jedoch ausschließlich die Gegner bekommen, wenn sie dem Team und den Fans gegenüber stehen!

Auch für Wilhelm Jelinek haben die Eishallen ihren besonderen Reiz: „Die Halle ist perfekt geeignet für so wichtige Länderspiele. Viele Leute können kommen, die Infrastruktur ist gut, es ist immer großartige Stimmung in der Halle. Wir kommen immer gerne nach Innsbruck und Wien in die Eishalle.“