Jesse Marsch könnte Hasenhüttl-Nachfolger bei Leipzig werden

Leipzig/New York (APA/dpa) – Der US-Amerikaner Jesse Marsch könnte den vakanten Trainerposten beim deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig übernehmen. Der 44-Jährige wurde am Freitag von seinem bisherigen Club New York Red Bulls offiziell verabschiedet. Marsch könnte für ein Jahr als Übergangstrainer fungieren bis der aktuelle Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann im Juli 2019 seine Tätigkeit bei den „Bullen“ aufnimmt.

Gut möglich ist aber auch, dass Marsch nur als Assistent von Ralf Rangnick agiert, der damit als Sportdirektor und Trainer in Personalunion werken würde. Eine offizielle Bestätigung der Sachsen gab es am Freitag nicht. Bis am Montag zur ersten Trainingseinheit auf Rasen soll der neue Trainer und zugleich Nachfolger des Steirers Ralph Hasenhüttl präsentiert werden.

In der Vergangenheit war Marsch schon mehrfach bei RB und hospitierte auch mehrere Wochen unter Hasenhüttl. Und Marsch will nach Europa. 2017 war er Kandidat für den Cheftrainer-Posten bei Red Bull Salzburg. Das wurde dann aber Marco Rose, der auch als Hasenhüttl-Nachfolger gehandelt worden war.

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