Jochen Fallmann: „Der holprige Start überrascht mich nicht“

  • Goran Djuricin: „In der ersten Halbzeit waren wir ganz stark“
  • Andreas Kuen: „Für mich persönlich war es nach der langen Leidenszeit ein sehr schöner Tag“
  • Devante Parker: „Wir hatten Chancen das Spiel zu drehen“
  • Thomas Murg: „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut, in der zweiten war es schwieriger“
  • Daniel Schütz: „Da kann man von einem Fehlstart sprechen“
  • Michael Konsel: „Der Auswärtssieg war für Rapid ganz wichtig, obwohl St. Pölten auch einen Anteil daran gehabt hat“
  • Hans Krankl: „Die Kommunikation mit der Mannschaft gelingt Goran Djuricin sicher besser“

 

Dem SK Rapid gelingt ein 4:1 Auswärtssieg beim SKN St. Pölten. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

 

SKN St. Pölten – SK Rapid Wien, 1:4 (0:2)

Schiedsrichter: Oliver Drachta

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit waren wir ganz stark, sehr aggressiv, Rapids Grundtugenden – Zweikämpfe gewinnen, aggressiv in die Zweikämpfe gehen und Siegeswille – waren auf dem Platz. Das Gegenpressing hat gut funktioniert, wir haben den Ball gut zirkulieren lassen. 20 Minuten sind wir in der zweiten Halbzeit gehangen, haben keine zweiten Bälle gewonnen, aber Dank der individuellen Klasse konnten wir das Spiel gewinnen. Prosenik kommt zu Chancen und ist gute Wege gegangen und er war sehr wichtig für das Spiel. Was in den nächsten Tagen und Wochen passiert, müssen wir noch besprechen.“

 

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Die erste Chance im Spiel haben wir gehabt und wenn wir da in Führung gehen können wir vielleicht Mut schöpfen. Nach vorne hatten wir keine Entlastung. Das 1:0 war wieder ein eklatanter Eigenfehler. In der zweiten Halbzeit waren wir drauf und dran das Spiel zu drehen. Wir bekommen viel zu viele Gegentore. Wir müssen Geduld mit der jungen Mannschaft haben. Die Mechanismen müssen erst greifen, das ist normal bei so vielen Neuverpflichtungen. Letzte Woche in Graz haben wir eine sehr gute Leistung geboten, wir wissen, dass wir nicht gut gestartet sind. Ich bleibe ruhig, der holprige Start überrascht mich nicht, wir werden kontinuierlich weiterarbeiten und dann werden sich die Punkte auch einstellen.“

 

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…nach dem Spiel: „Es war sehr befreiend und jetzt geht es hochmotiviert ins Derby. In der ersten Hälfte haben wir 15 Minuten gebraucht und dann hatten wir ein gutes Gegenpressing und den Ball schnell erobert. In der zweiten Hälfte ist St. Pölten besser ins Spiel gekommen. Für mich persönlich war es nach der langen Leidenszeit ein sehr schöner Tag. Ich schaue, dass ich im Training immer hart arbeite und dann liegt die Entscheidung beim Trainer. Jetzt schauen wir, dass wir im Derby die drei Punkte einfahren.“

 

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…nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut, in der zweiten war es schwieriger, weil St. Pölten mit langen Bällen besser wurde und wir haben den Ball nicht mehr laufen lassen. Nach dem 3:1 war die Partie gegessen. Über 90 Minuten war es ein verdienter Sieg. Wir haben uns über den Anschlusstreffer geärgert und wollten ein 2:2 vermeiden. Wir sind dann konzentrierter geworden. Über mich selbst rede ich nicht gerne, lieber über die Mannschaft. Mit der letzten Saison kann keiner von uns Spielern zufrieden sein, wir können das nur alle zusammen schaffen und dann wird auch jeder einzelne Spieler besser werden.“

 

Devante Parker ():

…nach dem Spiel: „Bei unseren Chancen waren wir nicht konsequent, wir hatten Chancen das Spiel zu drehen. Wir haben 30 Minuten gut verteidigt und schießen uns dann quasi zwei Eigentore rein. In das nächste Spiel müssen wir mit einer anderen Einstellung reingehen. Ich habe mich ganz gut eingelebt, fühle mich wohl, die Mannschaft ist gut. Es ist einiges an Qualität vorhanden, wenn wir die kleinen Fehler abstellen, spielen wir ganz klar mit.“

 

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…nach dem Spiel: „In der zweiten Halbzeit waren wir besser in der Partie, die erste haben wir komplett schlecht gespielt. Letztendlich hat es nicht gereicht. So darf man nicht auftreten, nach dem 3:1 ist es dann sehr schwierig. Aus zwei Spielen null Punkte, da kann man von einem Fehlstart sprechen, in Graz letzte Woche hätten wir zumindest einen Punkt mitnehmen müssen – wir müssen langsam aufwachen.

 

(Sky Experte):

…über Goran Djuricin: „Momentan ist alles gut bei Rapid. Man muss abwarten, Djuricin soll die Chance bekommen, wir werden sehen, was er daraus macht. Er ist auf jeden Fall weniger kompliziert als Canadi, er sagt alles klarer. Ich denke, der Umgang mit der Mannschaft, die Kommunikation mit der Mannschaft gelingt ihm sicher besser. Wie es immer bei Rapid ist, du musst bei Rapid immer gewinnen. Das wird sich nicht ändern.“

 

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Der Auswärtssieg war ganz wichtig, obwohl St. Pölten auch einen Anteil daran gehabt hat. Der Sieg sorgt vor dem Derby für Selbstvertrauen, aber wenn man St. Pölten in der ersten Halbzeit gesehen hat, dann war es nicht schwer die Tore zu erzielen. In der zweiten Hälfte ist Rapid zurückgefallen, man muss das Ergebnis realistisch einschätzen. Die Ballverluste des SKN in der Vorwärtsbewegung sind tödlich, das müssen sie abstellen.“