Kaiserslautern verpasst Anschluss – Magdeburg verlässt Tabellenende

Zum Abschluss des zehnten Zweitliga-Spieltags hat der 1. FC Kaiserslautern den Anschluss an das erste Tabellendrittel verpasst. Im Duell der Aufsteiger kamen die Pfälzer gegen Eintracht Braunschweig nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Es war das fünfte Unentschieden für den FCK in Folge.

Dank eines 1:0 (0:0)-Erfolgs gegen Jahn Regensburg konnte der 1. FC Magdeburg das Tabellenende verlassen und einen großen Sprung auf Rang 13 machen. Der Karlsruher SC setzte sich gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:0 (1:0) durch.

Bereits am Freitag hatte der Hamburger SV seine Tabellenführung durch einen 2:1-Erfolg im Nordderby bei Hannover 96 ausgebaut. Die Hanseaten profitierten dabei von der 1:2-Niederlage des SC Paderborn gegen Darmstadt 98, die Ostwestfalen fielen auf den dritten Tabellenplatz zurück.

Nach torloser erster Halbzeit ging Braunschweig im Fritz-Walter-Stadion durch Lion Lauberbach (52.) in Führung. Nur 180 Sekunden später schlugen die Pfälzer vor 35.000 Zuschauern zurück, Boris Tomiak traf per Kopfball.

Zweitliga-Neuling Magdeburg war gegen Regensburg die deutlich bessere Mannschaft. Vor 18.000 Besuchern war aber Dejan Stojanovic im Tor der Oberpfälzer lange nicht zu bezwingen. Erst ein krasser Stellungsfehler des Torhüters ermöglichte Luca Schuler (68.) den entscheidenden Treffer.

Ebenfalls hochverdient war der Sieg von Karlsruhe gegen Nürnberg. Insbesondere in der ersten Halbzeit dominierten die Gastgeber vor 19.268 Zuschauern eindeutig das Geschehen. Für den Führungstreffer sorgte Fabian Schleusener wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff, Philip Heise (78.) und Marvin Wanitzek (82.) trafen in der Schlussphase.

(SID)

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