Kein Rot für Rabiot! Hamann in Rage: „Grenzt an Körperverletzung!“

Trotz des Rekordtors von Dusan Vlahovic hat Juventus Turin eine ideale Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verspielt. Der italienische Fußball-Topklub kam beim FC Villarreal nach Blitz-Führung nach 33 Sekunden über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus.

Doch nicht nur das Blitztor sorgte für Aufsehen: In der 73. Minute wird ein sehr hartes Einsteigen von Juve-Mittelfeldspieler Adrien Rabiot gegen Chukwueze mit Gelb bestraft. Spannend, dass sich hier der VAR nicht eingeschaltet hat, denn für diese Attacke des Franzosen wäre durchaus auch Rot möglich gewesen. Als Schiedsrichter agierte Daniel Siebert. VAR war Bastian Dankert.

Sky-Experte Didi Hamann hat zur Szene eine klare Meinung: „Ich bin kein großer Freund des VAR. Wenn so eine Szene nicht korrigiert wird, dann Frage ich mich, was dann noch korrigiert wird. Genau dafür wurde ja der Videoassistent ins Spiel gebracht. Das grenzt an Körperverletzung. Das Foul sollte zwischen drei und sechs Spiele Sperre nach sich ziehen. Für mich ist das absolut unverständlich. Ich glaube, wir müssen die Konverstation zwischen dem Schiedsrichter und dem VAR öffentlich machen. Viele Leute haben das Vertrauen in den VAR verloren. So eine Situation nicht mit Rot zu bestrafen, das kann nicht sein.

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