Klagenfurt statt Cordoba? Die Spieler-Stimmen zum historischen Sieg über Deutschland

Vierzig Jahre ist es her, seitdem Österreich in Cordoba gegen Deutschland gewinnen konnte. Nun hat das Team Rund um Franco Foda selbst Geschichte geschrieben. Mit einem 2:1 gegen den amtierenden Deutschen Weltmeister wiederholten Arnautovic und Co. „Das Wunder von Cordoba“.

Arnautovic selbst sah den Sieg zwar als Wichtig an, wollte aber nicht in überschwängliche Euphorie verfallen: „Wir haben ein Spiel gewonnen, so wie jedes Andere. Wir haben das auch sehr ernst genommen, so wie wir auch das Spiel ernst genommen haben gegen Luxemburg.“ Torschütze zum 2:1 Martin Hintergger sprach von einem riesen Fußballfest: „Ich glaube es war für jeden der so Lange gewartet hat, es draußen bei dem Wetter ausgehalten hat, ein riesen Fußballfest. Wir haben natürlich einiges dazu beigetragen und das ist schön. Wir haben schon einmal so eine riesen Euphorie erlebt als Spieler und wir hoffen, dass wir das wieder entfachen können.“

Kapitän Julian Baumgartlinger hofft auf diese Leistung aufzubauen und künftig auch bei Großereignissen mit der Nationalmannschaft vertreten zu sein: „Ich denke schon, dass es Erwähnung finden wird aber ich hoffe natürlich, dass wir jetzt das eine oder andere Event mehr haben das in Erinnerung bleiben kann.“

Peter Zulj der Aktuell bei SK Sturm Graz unter Vertrag steht, freute sich nach dem Spiel über die gerissene Serie der Deutschen: „Wir haben es alle gewusst, dass es schon eine lange Zeit her ist, dass wir gegen Deutschland gewonnen haben. Wir haben es heute geschafft sie zu schlagen. Jetzt ist endlich die Serie von Ihnen gerissen gegen uns. Jetzt werden vielleicht die Leute über Klagenfurt reden, aber das werden wir dann sehen.“

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