Klagenfurter Eishalle wird um 8,7 Millionen Euro umgebaut

Eishockey-Rekordmeister KAC kann ab 2023 in einer generalsanierten Klagenfurter Eishalle spielen. Die Halle wird um 8,7 Millionen Euro umgebaut, wie Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) am Freitagabend gemeinsam mit KAC-Manager Oliver Pilloni und Architekt Christian Halm vor Journalisten verkündete. Die Hälfte der Investitionssumme lässt Gönnerin Heidi Goess-Horten springen, im Gegenzug wird die Halle nach der Milliardärin benannt. Den Rest zahlen Stadt und Bund.

Eine komplett neue Halle wird nicht gebaut, die bestehende Struktur bleibt. Die Hülle soll an den bereits neuen Kabinentrakt angeglichen werden, innen will man die Sichtbarkeit verbessern. Baustart ist laut Architekt im April 2022, im Herbst 2023 soll alles fertig sein. Die Bauarbeiten sollen vorrangig in den spielfreien Monaten stattfinden.

Pilloni sprach von einem „großen Tag“ für den KAC, die Bürgermeisterin betonte, das Projekt sei ausfinanziert und juristisch abgesegnet. Was noch fehlt, ist ein Gemeinderatsbeschluss für jene 1,1 Millionen Euro, die die Stadt aufbringen muss. Vom Bund kommen 3,2 Millionen, das Projekt sei damit ausfinanziert, so Mathiaschitz. Präsentiert wurde das Projekt unmittelbar vor Beginn der ersten Play-off-Partie gegen den VSV.

(APA) / Bild: GEPA