Knoflach: „Denke, dass ich es mir verdient habe“

Der SK Rapid Wien hat in der 30. Runde der tipico Bundesliga mit einem knappen 1:0-Heimsieg über den FC Wacker Innsbruck den ersten Platz in der Qualifikationsgruppe fixiert. Überraschend dabei war der Keeper der bei den Hütteldorfern das Tor gehütet hat, denn statt auf seine Nummer eins, Richard Strebinger, zu setzen, schenkte Trainer Dietmar Kühbauer gegen Innsbruck auf Tobias Knoflach.

Richard Strebinger ist die – eigentlich – unumstrittene Nummer eins im Tor des SK Rapid Wien, doch nach einigen Patzern in der Vergangenheit entschied sich Dietmar Kühbauer dazu, Tobias Knoflach gegen Innsbruck zwischen die Pfosten zu stellen. Im Sky-Interview vor der Partie verriet Kühbauer, dass Strebinger seinen Status nicht unbedingt sicher hat: „Der Strebi ist meine Nummer eins, das bedeutet aber nicht für die Zukunft, dass es immer so sein sollte.“

Es war allerdings nicht unbedingt die beste Partie, um sich als Torhüter auszuzeichnen, dennoch konnte Knoflach seinen Kasten gegen den Abstiegsaspiranten sauber halten. Mit seiner Leistung zeigt sich der 25-Jährige im Sky-Interview nach der Partie jedenfalls zufrieden: „Ich denke, dass ich es verdient habe und habe das Vertrauen bestätigt. Wichtig ist, dass wir zuhause die drei Punkte geholt haben.“

Noch hat Richard Strebinger die Einser-Position im Kasten der Grün-Weißen sicher, doch Tobias Knoflach wartet nur darauf, seine Stellung im Verein zu verändern. Sollten Strebinger weiter derart massive Patzer unterlaufen, könnte Knoflach dem 26-Jährigen durchaus den Rang ablaufen.

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