Knoflach nach zweitem Derbysieg in drei Tagen: „Eigentlich waren es zwei Heimspiele“

Rapid ist für die Wiener Austria derzeit nicht zu knacken. Drei Tage nach dem 1:0-Erfolg im Bundesliga-Duell setzte sich Grün-Weiß am Mittwochabend auch im Achtelfinale des ÖFB-Cups mit 2:1 (1:0) durch.

Austria-Abwehrchef Heiko Westermann sah nach der Partie aber Fortschritte bei den „Veilchen“: „Wir müssen weiter so arbeiten, wie die letzten zwei Spiele, dann kommt das auch wieder und dann werden wir belohnt werden. Ist natürlich bitter im Derby so zu verlieren.“ Der Deutsche sprach auch das Handspiel von Stephan Auer beim Stand von 1:1 in der 64. Spielminute an, wo die Austrianer vehement Elfmeter forderten: „Wir haben heute wieder einen klaren Handelfmeter nicht bekommen, in unserer Drangphase, aber ja damit müssen wir umgehen und es Samstag wieder besser machen.“

Die Stimmen zum Spiel

Die Rapid-Spieler zeigten sich nach dem knappen und hart erkämpften Sieg im 324. Wiener Derby erleichtert. „Es ist natürlich wunderschön. Wie wir gewusst haben, dass wir zwei Mal hintereinander gegen die Austria auswärts spielen, haben wir uns vorgenommen, dass wir beide Spiele gewinnen. Das ist jetzt ein riesengeiles Gefühl, dass wir das jetzt geschafft haben. Wir sind sehr, sehr glücklich, dass wir auch im Cup weitergekommen sind“, war der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 für die Hütteldorfer, Thomas Murg, froh.

„Was schöneres gibt es nicht. Für uns als Mannschaft ist das ein unbeschreibliches Gefühl. Eigentlich waren es ja zwei Heimspiele, muss man sagen. Deshalb eigentlich ein kleiner Traum“, sagte Torhüter Tobias Knoflach nach dem Spiel.

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Der doppelte Siegtorschütze in den letzten beiden Derbys, Philipp Schobesberger, zeigte sich bescheiden: „Es war okay von mir. Die Tore von mir waren natürlich wichtig, aber ich glaube, dass die ganze Mannschaft gut gearbeitet hat und mir bei den Toren geholfen hat.“